2006 :: Kritiken und Meinungen zum 5. Album!

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Musikalisches Lob an die gesammte Band

Musikalisches Lob an die gesammte Band

Beitragvon raubkatze » Fr Jan 26, 2007 08:41

Hallo, ich hoffe, dass es solche einen Thread noch nicht gibt. Im Prinzip hat mit 5string auf die Idee gebracht einen solchen zu eröffnen. Ständig werden Texte analysiert, gedeutet, gelobt und auseinander genommen. Die Würdigung der Musik an sich, geht dabei oftmals unter....

Dieser Thread soll also alleine den nicht lyrischen Elementen der Songs, sondern den Songwritern und Musikern gewidmet sein, wobei selbstverständlich die Stimme dennoch als Instrument anzusehen ist :wink:

Ich bin einmal gespannt auf eure Beiträge.
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Beitragvon raubkatze » Fr Jan 26, 2007 11:33

Mag denn hier keiner den Anfang machen?
Muss ich denn wirklich als erstes ran?

Im Allgemeinen kann ich nur festhalten, dass ich die Instanz, so wie sie jetzt sind, einfach rund finde. Mit rund meine ich vollendet. Diese Konstellation passt für mich wie die berühmte Faust auf das Auge. Harmonie. Das passt alles. Nichts klingt so als würde es nicht dazu gehören oder sei es nicht gewollt.
Bei jedem Album hat man eine musikalisch Weiter/Entwicklung erlebt. Es wurde experimentiert, neu kreiert, umarrangiert. Mit jedem Album wurde diese Band sozusagen ein Stück reifer. Wenn ich auch als Ausnahme die „GaA“ nennen muss. Im Stil bisher der absolute Ausreißer für mich, welcher auch nicht wirklich meinen Geschmack trifft. Aber wie bereits erwähnt werte und würdige ich es als interessantes musikalisches Experiment. Weiter speziell darauf jetzt einzugehen würde jedoch den Rahmen des Threads sprengen. :roll:

Aber zurück zu den Musikern, denen hier eigentlich das Lob gebühren sollte:
Fangen wir, weil das für mich am einfachsten ist, einmal mit Holli an. Seine Stimme gehört zu der Kategorie, die bei mir eine Gänsehaut auslösen können. Vor allem in den tiefen Tonlagen. Aber nicht nur die beherrscht er. Ich habe selten einen Sänger gesehen, vor allem in einer Rockband (das ist jetzt bitte nur ein Überbegriff und ich hoffe ihr verzichtet darauf das auseinanderzuklamüsern, denn auch darum soll es hier nicht gehen), der eine so vielseitige Singstimme hat. Auch in hohen Tonlagen hört es sich noch nach Gesang und nicht nach einem Eunuchenchor an. Dann sind ihm manche Textaussetzer,- verdreher, - umtexter wie auch immer absolut zu verzeihen. Und er singt in Deutsch. Auch nicht soooooooo einfach da Melodie herüber zu bringen, aber er schafft es. :)
Oli. The godfather of Elektronengitarre. Muss ich noch mehr sagen? Ich bin restlos begeistert. Sein Talent und Wissen sind eine gigantische Kombination. Auch von seinen Songwriterfähigkeiten bin ich total begeistert. Andere Worte fallen mir hierzu nicht ein. Außer RESPEKT! 8)
Holly d. ist für mich ein kleines Multitalent. Mal ehrlich. Gibt es etwas was der nicht kann oder zumindest noch nicht probiert hat? :mrgreen:
Jetzt wird es etwas stockender, da ich leider von der folgenden Materie weniger Ahnung habe und ich auch nicht wirklich ins Detail gehen kann.
Die Musik der Instanz groovt einfach. Micha und Specki bilden für mich eine perfekte Beatmaschine. Vor allem was mir live aufgefallen ist. Die bewegen sich ja beide und zeigen regelrechte Gefühlsregungen und Ausbrüche. Gerade bei Bassisten hatte ich bisher immer den Eindruck dass diese ein Fels in der Brandung sind, sich durch nichts erschüttern lassen und todernst drein blicken müssen. Berufskrankheit also. Danke Micha, du hast mich eines besseren belehrt. :D
Bei den Streichern muss ich mich nun leider ganz raushalten. Davon habe ich nullkommanix ne Ahnung, aber ich finde es klasse. Ich liebe den Klang der Instrumente und bin immer wieder fasziniert wie perfekt sie mit den Rockelementen harmonieren. Außerdem habe ich außer Mutti noch keinen Geiger gesehen der gleichzeitig richtig gut spielen und eine Art „Stepaerobic“ auf der Bühne veranstalten kann. :wink:
Bei Benni stelle ich mir immer nur zwei Fragen.
Haben sich eigentlich Bennis Haare schon einmal im Cello verhakt, während er auf der Bühne so abgegangen ist? Und wo bekomme ich solch einen Stuhl her? 8)

Abschließend möchte ich noch auf die Liveshow eingehen. Sie ist jedes mal wieder ein Erlebnis und jede ist anders als die vorherige. Ich mag Bands die auf das Publikum eingehen und mit ihm „spielen“. Auf eine Art und Weise „mit dazu zu gehören“ gibt mir mehr, als eine perfekt arrangierte, durchdachte, fehlerlose, millionenteure Show. Die Instanzshows haben Persönlichkeit und ich hoffe dass sie die nie einbüßen werden.

Abschließend bleibt mir noch zu sagen:
Bleibt wie ihr seid. So seid ihr für mich perfekt. Eure Musik hat nicht nur Hand und Fuss sondern vor allem eines. Und das ist Herz.
Das ist meine Musik für jeden Tag, davon bekomme ich nicht genug. Wenn die Instanz eine Droge ist möchte ich von niemanden jemals in Therapie geschickt werden.

Und als Allerletztes:
Ihr habt eine richtig starke Crew. Sie haben auch ein extra Lob verdient
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Beitragvon Queeny » Fr Jan 26, 2007 14:31

Mööönsch Mietzekatze, was soll man dem hinzufügen?? *narf*

Zu Holly: unterschreib ich zu 100%. Und wenn sich hinter nem Menschen mit ner so genialen Stimme auch noch so'n Lieber verbirgt... Noch besser :) (der Rest der Band iss natürlich auch lieb, bevor hier wer nörgelt *lach*)

Zu Oli und Holly D.: Dem gibts auch nüscht hinzuzufügen...

Zu Micha und Specki: Jungs, ihr groovt einfach.

Zu Mutti und Benni: Das mit der Stepaerobic iss gut :lol: Das schaut bei Mutti und Benni halt einfach aus, wie 2 Jungs die mit ihren langersehnten Matchboxaustos spielen, da sieht man die Freude an ihrem Tun. Aber das mit den Dreadlocks interessiert mich auch ;)

zur Crew: ohne die Tanzeinlagen von Alex und Wutz an der Seite der Bühne wäre das Konzert nur halb so witzig. Aber an alle: Ihr macht nen klasse Job :)

Nachdem raubkatze ja alles vorweg genommen hat, konnte ich nur bescheidene 2 cent zu diesem Thema geben.
...fühl' mehr und mehr dass ich ein anderer bin, also lass' mich frei es hat doch keinen Sinn.. (Das ist der Tag-LI)
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Beitragvon raubkatze » Fr Jan 26, 2007 14:39

schuldigung :oops:
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Beitragvon DevisioN » Fr Jan 26, 2007 15:51

Holly D. soll wieder rappen :wink: die Haltung hat er beim Singen noch drauf.

Nein ganz ehrlich, ich mach die Position im Kosmos - und auch wenn ich bei Hip Hop weniger toleranter wäre, langsam wird alles Gold, das die Instanz anfasst, Ob Balladen, Clubhits oder Sprechgesang.
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Beitragvon Aerlinn » Fr Jan 26, 2007 18:06

@raubkatze: halb so wild, nimmt dir keiner übel ;)

Tja, auch von meiner Seite gibt's da eigentlich gar nichts mehr hinzuzufügen, weil ich alles, was das raubkätzchen geschrieben hat, genauso unterschreiben kann.

Eine persönliche Anmerkung vielleicht noch: Es gibt nicht viele Bands, deren rockige und auch ruhige Songs mich derart begeistern. Wenn ich bei den rockigen nicht so mit Rumgespringe und -getanze beschäftigt wäre, würde ich vermutlich auch da so eine Gänsehaut bekommen wie bei den ruhigen.

Das waren meine 0,5 Cent dazu.

Edit: Noch was: Sehr sehr schöne Aufnahme vom Auftritt beim M'Era Luna auf der Jahrsrückblick-DVD vom Sonic Seducer :)
Zuletzt geändert von Aerlinn am Fr Jan 26, 2007 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon rollingflash » Fr Jan 26, 2007 18:27

Ich sag nicht viel.

Ich sag nur: Ich liebe euch.

Ich kann nicht mehr ohne. Sie sind wirklich wie ein Droge. Ne was sag ich. Sie sind die Droge.
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Beitragvon 5string » Fr Jan 26, 2007 18:58

Ich freue mich über diesen Thread weil ich schon lange der Meinung bin, dass in diesem Forum viel zu wenig über die Musik der LI geredet wird. Danke Raubkatze!

Natürlich ist es viel einfacher, Texte zu analysieren, denn Deutsch kann hier wohl jeder. Wäre es nicht für alle interessant zu erfahren, was Leute, die vielleicht sogar selbst Musik machen, über die Band und ihre Musik denken?

Die Krönung wäre natürlich, wenn sich die Bandmitglieder auch mal hier sehen lassen würden um uns mittzuteilen was sie sich bei alledem gedacht haben.

Für's erste möchte ich es mir jedoch einfach machen und deshalb kopiere ich einfach mal die Rezession von der MySpace-Site hier rein. Da steht nämlich meiner Meinung nach sehr viel drin, was als Diskussionsgrundlage dienen kann:

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Wir sind Gold
Veröffentlichung: 23.03.2007

Die LETZTE INSTANZ ist endlich angekommen! Mit „Wir sind Gold", dem sechsten Longplayer der Band, scheint der erfolgreichsten Ost/West Band der ganz große Streich gelungen zu sein. Schon immer stand diese Band für Bewegung, Aufbruch und Mut zum Risiko. Mehrfach wechselte man das Line Up, ehe die LETZTE INSTANZ sich 2005 in der jetzigen Konstellation zusammenfand. Die Musiker aus Sachsen, Bayern und Berlin sind nicht zuletzt durch ihre außergewöhnliche Zusammensetzung ein Novum in der deutschen Musiklandschaft und bilden zusammen mit wenigen Ausnahmen die Speerspitze der hiesigen Rockbands, die nicht auf den kurzweiligen Trend setzen, sondern in der Tradition deutschsprachiger Künstler stehen und sich um Ausdruck und Eigenständigkeit bemühen. Stets hat die LETZTE INSTANZ sich für besagte künstlerische Eigenständigkeit und gegen das Schielen auf den kommerziellen Erfolg entschieden. Dass dies letztendlich der richtige Weg ist, bewies die Band eindrucksvoll mit ihrem letztjährigen Album „Ins Licht". Eine hohe Chartplatzierung, erfolgreiche Gigs und zum Jahresabschluss eine gemeinsame Tour mit SCHANDMAUL zeigten deutlich, dass die LETZTE INSTANZ mittlerweile zu den angesagtesten und originellsten Rock Acts der Republik zählt.

Und gerade mal ein Jahr nach „Ins Licht" legt das Septett ein Album vor, das man so kaum erwartet hatte. „Wir sind Gold" scheint mehr als nur das sechste Studioalbum geworden zu sein. Man hört der Band förmlich an, wie einheitlich, feurig und ausdruckstark sie das Jahr 2007 begehen will. Sicher, das neueste Album ist stets das Beste. Aber es ist keine Floskel, wenn man schon jetzt behauptet, dass die LETZTE INSTANZ mit „Wir sind Gold" das intensivste und tiefste Album ihrer Karriere vorgelegt hat.

Viele der Lieder auf „Wir sind Gold" sind während der Herbstour 2006 im Tourbus entstanden. Produzent Sven Peks und Instanz Gitarrist Oli hatten diesmal ihre Hände an den Reglern, denn auch hier wollte die LETZTE INSTANZ ihrem „Wir"-Gefühl besonderen Ausdruck verleihen und nichts dem Zufall überlassen. Die ganze Band war, wie noch nie, in den Aufnahmeprozess involviert, sodass das Album auch auf Produktionsebene eine sehr persönliche und eigene Note bekommen hat. So spiegelt „Wir sind Gold" dann auch ziemlich genau das wieder, was die LETZTE INSTANZ live ausmacht: Freunde, die alles dafür geben, gemeinsam emotional intensive und wunderschöne Momente zu kreieren!

Im direkten Vergleich zum Vorgänger, kann man das neue Album am ehesten als wärmer, tiefer und auch intensiver bezeichnen, ohne dabei den auf „Ins Licht" eingeschlagenen Kurs zu verlassen. Auch auf „Wir sind Gold" stehen erneut die klassischen Streicherarrangements und Sänger Hollys weiche, warme Stimme im Mittelpunkt. Allerdings wurden die Streicher, ein sehr wichtiger Bestandteil des Instanz typischen Sounds, erstmals über weite Strecken als klassisches Quartett arrangiert, was diese ungemein lebendig, groß und berührend klingen lässt. Mit Henriette Mittag hat man sich zudem eine ambitionierte Bratschenspielerin zu den Aufnahmen ins Boot geholt und die junge Sopranistin Christiane Karg veredelte etliche Aufnahmen mit ihrer wundervollen Opernstimme. Diese Detailverliebtheit und Hingabe zu den einzelnen Elementen eines Liedes hat sich ganz klar ausgezeichnet und trägt eben zu jener Tiefe bei, die „Wir sind Gold" so speziell macht.

Man hört „Wir sind Gold" deutlich an, dass die aktuelle Situation in der Band auch dem Songwriting eine angenehme Entspanntheit beschert hat. Hollys Stimme klingt auch in den höheren Tonlagen frei und lebendig. Unverkrampft und innere Ruhe ausstrahlend, fügt sie sich in die oftmals sehr filigranen, fast zerbrechlich wirkenden Melodien. Ging man auf „Ins Licht" bisweilen recht schwer und brachial vor, so schmiedet man auf „Wir sind Gold" ein kunstvolles Juwel, das auch bei näherer Betrachtung stets neue Facetten birgt. Nichtsdestotrotz bilden die Rhythmusfraktion Specki T.D. (Drums) und Michael Ende (Bass) ein kraftvoll beschwingtes Fundament und auch die Gitarren von Oli und Holly D., sowie die Streicher Benni Cellini (Cello) und M. Stolz (Geige) setzen durchaus auf dynamische Elemente und verlieren sich nicht in ausschließlich ruhigen Parts. Über Allem legen sich die zutiefst emotionalen, mal nachdenklichen, mal beschwörenden Texte aus Hollys Feder, in denen er die Tiefen der menschlichen Seelen mit seinem von einer modernen, zeitgemäßen Romantik geprägten Stil von vielen Seiten ausleuchtet und dabei immer in Bewegung bleibt.

Überhaupt ist schon fast beeindruckend, wie sehr es die LETZTE INSTANZ mittlerweile versteht, spielend vom Dampfhammer zur herzergreifenden Ballade umzuschalten. Ob harte, groovende Nummern, wie der Albumopener „Du und Ich", der Clubstampfer „Morgenrot" oder aber auch tragische Balladen à la „Monument der Stille" oder das schon poppige „Komm nie zurück", die LETZTE INSTANZ schafft es mit Leichtigkeit, eine enorme Bandbreite so zu kombinieren, dass man beinahe von einem Konzeptalbum sprechen muss. Wenn es krachen muss, kracht es, wenn es berühren muss, berührt es und alles zusammen ergibt tatsächlich ein derart überzeugend rund wirkendes Album, dass man sich fragt, was bei den Herren noch kommen soll.

Und so ist es kaum verwunderlich, dass man auch vor einem scheinbar vor Selbstbewusstsein strotzenden Albumtitel nicht halt macht.

„Wir sind Gold" – dieser Albumtitel, der auf den ersten Blick Assoziationen zu Phrasen wie „Wir sind Papst" oder „Du bist Deutschland" weckt, steht inhaltlich im krassen Gegensatz zu eben diesen oberflächlichen Versuchen, eine neue Aufbruchstimmung à la „Wir sind wieder wer" gewisser meinungsbildender Organe zu konstruieren. Entstanden aus einem klassischen Wortspiel mit den Thematiken der Platte, wie sie für LETZTE INSTANZ schon beinahe Tradition sind, drückt „Wir sind Gold" das aus, was den Menschen, die hinter LETZTE INSTANZ stehen, wirklich wichtig ist: eine humanistische Weltanschauung, in der man um den wahren Wert eines jeden Menschen weiß, ihn schätzt und erkennt, dass er - sowohl innerlich als auch äußerlich - „Gold" ist: wunderschön, warm, rein, unvergänglich und wertvoll.

Diese Einstellung und das damit verbundene Gefühl der Zusammengehörigkeit finden ihren Ausdruck unter anderem in „Wir sind allein", einer Coverversion des THE INCHTABOKATABLES - Klassikers „You chained me up". Der Song, mit einem neuen, von Gemeinschaftsgefühl geprägten, bewegenden Text versehen, ist eine Hommage an die inzwischen aufgelösten Folk/Crossover-Vorreiter, deren musikalisches Schaffen LETZTE INSTANZ in ihren Anfängen durchaus beeinflusst hat. „Wir sind allein" zeigt diese Verbundenheit und fügt sich nahtlos in das Klang- und Erscheinungsbild der anderen Lieder.

Jeder Ton auf „Wir sind Gold" scheint deutlich machen zu wollen, was das Herzstück von LETZTE INSTANZ ist: eine gemeinsame Vision von Musik, die berührt, verbindet, in der Lage ist mitzureißen oder aufzufangen, die Lebensfreude versprüht und Trost spendet. Diese Vision ist es, die die Band zusammenhält und aus Musikerkollegen Freunde macht – 2007 mehr denn je und auf „Wir sind Gold" für immer festgehalten in einem Album, dass nie langweilig wird, berührt und anspricht und dabei direkt, ehrlich und erhaben neben guter Unterhaltung tatsächlich Antworten auf viele Fragen bietet – vorausgesetzt, man ist bereit sich fallen zu lassen, um auf den Tönen und Worten davon zu schweben...

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Beitragvon rippchen » Fr Jan 26, 2007 19:02

meine fresse....das nenn ich mal ellenlange beiträge...
da halt ich mich mal eben ganz kurz und möchte, neben allen musikanten mal meinen persönlichen helden "andraj", den gott des bühnenlichtes und der cd-cover lobend erwähnen...

möge er noch ewig die band bestrahlen..!!

sorry, aber als fotoknipser musste das jezz mal gesagt werden
Wenn man das Unmögliche ausgeklammert hat, so bleibt in den meisten Fällen das Unwahrscheinliche übrig, das es jedoch nicht wert ist, daß man sich darüber in einer kalten Nacht den Kopf zerbricht.
-Korporal Nobbs-
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Beitragvon h.Enning » Fr Jan 26, 2007 19:12

raubkatze hat geschrieben:Mag denn hier keiner den Anfang machen?
Muss ich denn wirklich als erstes ran?


kannst doch nicht erwarten, dass der thread schon knapp 3 stunden nach eröffnung 100 beiträge hat ^^ und das auch noch zur schulzeit...

von meiner seite natürlich auch ganz großes lob an die band! ihr habt euch ja im laufe der jahre oft gewandelt, die gründe sind ja allen bekannt, aber eins ist sicher: ihr habt immer gute musik gemacht! auch wenn man songs wie folxweise kaum mit morgenrot vergleichen kann haben alle eure lieder ihren eigenen charme, der einfach unbeschreiblich ist!

dazu seid ihr euren fans total nah! nicht nur hier im forum, sondern auch auf konzerten, das ist einfach spitze!

euer euch ewig treu ergebener fan =)
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Beitragvon wolffsglut » Fr Jan 26, 2007 20:50

raubkatze deinem beitrag ist nicht mehr viel zuzufügen...

die instanz ist das, was das wort bedeutet.
ich liebe sie. sie ist eine der wenigen bands, die ins herz, in den kopf und in den bauch geht. es ist mit (deutschen) worten nicht zu beschreiben...
immer wieder finde ich es unglaublich, was musik mir geben kann.
es stimmt einfach. alles. die combo, die mukke, die worte...
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Beitragvon rollingflash » Fr Jan 26, 2007 21:23

und während der Arbeitszeit @ h.Enning

och man. warum hab ich sie eigentlich nicht eher kennengelernt? Da hab ich jede Menge verpasst.
Ich finde, wer die Instanz kennt, braucht keinen Psychotherapeuten mehr, sondern nur noch nen Physiotherapeuten für die Massagen nach den Konzi´s.
Nur allzu gut erinner ich mich an meinen Muskelkater in der Wade am 06.11.2006 und ich bin keine Treppe mehr und keine mehr runtergekommen. Gott sei dank gibt es auf Arbeit genug Aufzüge.
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