Es war einmal ein kleiner Sturmvogel. Meine innere Stimme flüsterte mir zu, dass dieser Vogel zum ersten Mal sein dreckiges Nest spurenlos verlassen würde. Denn es hatte sich ergeben, dass sich die Wolkendecke über dem Horizont zu einem lichten Sonnenschein teilte und den einladenden Blick konnte sich der Sturmvogel nicht entgehen lassen. Er wollte einen derart wunderschönen Tag nicht ungenutzt lassen. Also startete er einen gemächlichen Rundflug und hoffte dabei jemand neues kennen zu lernen, doch er stieß nur auf heftigen Gegenwind, welcher anstrengend war und ihn zwang sich etwas einzubremsen. Deshalb flog er im Schutz der schwärzesten Finsternis durch den aufkommenden Sturm zurück in Richtung seines dreckigen Nestes. Doch plötzlich blitzte etwas unter ihm auf das ihn einen eiskalten Schock bescherte der ihn erstarren lies und zum Fallen brachte. Doch durch eine unsichtbare Kraft gelang ihm ein neuer Aufschwung, der ihn seinem Ziel näherbrachte und seinem Nest einen kleinen Schubs in die richtige Richtung versetzte. Deshalb gelang es ihm gerade noch, seinen Egoismus zu bändigen und zu landen. Am Erdboden angekommen musste er sich erstmal ausruhen, weil seine Kraftreserven ziemlich am Ende waren. Da sah er in einiger Entfernung zwischen dem Gestrüpp erschreckend undefinierbare Bewegungen, die beinahe schienen als wären sie einer fremden unbändbaren Macht untergeben, welche sowohl nun ihn als auch seine Gedanken und Wünsche unkontrolliert durch die eines fremden Tuns beseelten Wesens mit frostiger Hand erschütterten. Mit diesem Hintergrund neuen Wissens, schritt dieses flügelbewehrte Tier vorsichtig aber stolz durch unbekannte Wildnis, deren Geheimnisse unvorstellbar gefährlich für unerfahrene Kundschafter sein können. Urplötzlich erschallte ein ohrenbetäubender, furchterregender Schrei, der nur von einem gequälten Artgenossen kommen konnte. Deshalb musste der Sturmvogel sich ins Zeug legen, damit Er so schnell wie nur irgendwie möglich dem entrinnen würde, was seinen bedauernswerten Weg zum letzten Überlebenskampf seiner Rasse bedeuten würde. So mußte er sich notgedrungen den Weg durch unbekannte Gefahrenquellen und durch öde Weiten freikämpfen, um schlußendlich wieder an den Ausgangspunkt seiner Odyssee zurückzukehren, sein Nest.
Jedoch...als er sich ihm näherte, fuhr ihm ein plötzlicher Gedanke in seinen verwirrten Schädel, nämlich daß er seit diesem Zeitpunkt nichts gegessen hatte. Deshalb begann er sich vorsichtig nach einer passenden Beute umzusehen, die ihm vielleicht schmecken könnte. Doch zu spät, es gab nur verwelkte Blätter und ungenießbar schmeckende Früchte die an kahlen, leblosen Zweigen hingen. Vollkommen verzweifelt kreischte er gen Himmel aber er bekam zur Antwort nur das leise Flüstern des Windes in den dunklen Bäumen.
Ein rechtzeitiges Entkommen vor dem Hungertod schien unwahrscheinlich, weshalb er sich schnellstens wieder in die Lüfte schwang, um sich erneut dem Wind zu stellen. Doch die unerwartete Strömung des Himmels wirbelte ihn weit fort an einen ihm völlig unbekannten Baum, wo er sich zuerst wieder niederlassen musste. Jedoch war es an der Zeit, endlich mal den Mut zu fassen und diesem fast unbezwingbaren Wind mutig entgegenzutreten, um die schwere Schlacht endgültig als Sieger verlassen zu können. Also begann Er sich gründlich umzuschauen, um die Sachlage zu erkunden und Nahrung zu finden. Ein nahegelegenes Waldstück erwies sich als bestens geeigneter Ort für kräftigendes Futter damit er schnell der neuen Herausforderung gewachsen war, die schnell und unaufhaltsam herannahte. Und schließlich begegnete Ihm dieses große, grün aussehende Blatt einer Weide, welches seine Gier zwar nicht befriedigte aber irgendwie trotzdem sehr lecker schmeckte. Sein überempfindlicher Magen aber, war diese ungewohnte Speise doch kaum gewöhnt. Sie führte zu unerwarteten Halluzinationen und Beklommenheit, was kaum bemerkbar Einfluß nahm auf seinen allgemeinen Seelenzustand. Plötzliche Unsicherheit befiel seinen umnebelten Geist, und er fürchtete sich immer mehr vor den Schatten. Diese ständigen Geräusche ließen seine Nerven beinahe zerreißen, jedoch war er ja immer noch hungrig. Also ignorierte er alles, was ihn verunsicherte und konzentrierte seine Gedanken nun fest auf das bevorstehende Risiko. Er wollte unter keinen Umständen erneut den Fehler machen, einfach so unvorsichtig und ohne Rücksicht auf Verluste durch die erbarmungslose
Jedoch...als er sich ihm näherte, fuhr ihm ein plötzlicher Gedanke in seinen verwirrten Schädel, nämlich daß er seit diesem Zeitpunkt nichts gegessen hatte. Deshalb begann er sich vorsichtig nach einer passenden Beute umzusehen, die ihm vielleicht schmecken könnte. Doch zu spät, es gab nur verwelkte Blätter und ungenießbar schmeckende Früchte die an kahlen, leblosen Zweigen hingen. Vollkommen verzweifelt kreischte er gen Himmel aber er bekam zur Antwort nur das leise Flüstern des Windes in den dunklen Bäumen.
Ein rechtzeitiges Entkommen vor dem Hungertod schien unwahrscheinlich, weshalb er sich schnellstens wieder in die Lüfte schwang, um sich erneut dem Wind zu stellen. Doch die unerwartete Strömung des Himmels wirbelte ihn weit fort an einen ihm völlig unbekannten Baum, wo er sich zuerst wieder niederlassen musste. Jedoch war es an der Zeit, endlich mal den Mut zu fassen und diesem fast unbezwingbaren Wind mutig entgegenzutreten, um die schwere Schlacht endgültig als Sieger verlassen zu können. Also begann Er sich gründlich umzuschauen, um die Sachlage zu erkunden und Nahrung zu finden. Ein nahegelegenes Waldstück erwies sich als bestens geeigneter Ort für kräftigendes Futter damit er schnell der neuen Herausforderung gewachsen war, die schnell und unaufhaltsam herannahte. Und schließlich begegnete Ihm dieses große, grün aussehende Blatt einer Weide, welches seine Gier zwar nicht befriedigte aber irgendwie trotzdem sehr lecker schmeckte. Sein überempfindlicher Magen aber, war diese ungewohnte Speise doch kaum gewöhnt. Sie führte zu unerwarteten Halluzinationen und Beklommenheit, was kaum bemerkbar Einfluß nahm auf seinen allgemeinen Seelenzustand. Plötzliche Unsicherheit befiel seinen umnebelten Geist, und er fürchtete sich immer mehr vor den Schatten. Diese ständigen Geräusche ließen seine Nerven beinahe zerreißen, jedoch war er ja immer noch hungrig. Also ignorierte er alles, was ihn verunsicherte und konzentrierte seine Gedanken nun fest auf das bevorstehende Risiko. Er wollte unter keinen Umständen erneut den Fehler machen, einfach so unvorsichtig und ohne Rücksicht auf Verluste durch die erbarmungslose
Eines Tages sagte die Liebe zur Freundschaft: "Wozu existierst du überhaupt, wo es doch mich gibt?" Und die Freundschaft sprach: "Weil ich fähig bin, dort ein Lächeln zu zaubern, wo du Tränen hinterlässt!"
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Bloodsucking_Freak - Beiträge: 837
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