Ich wollte mich ja eigentlich schon aus ideologischen Gründen nicht dazu äußern. Tue es aber nun doch.
Ich finde Kiffen ist sone Sache, die muß eben jeder selbst wissen.
Allerdings bin ich der Ansicht, daß alle, die sich regelmäßig die Birne mit Alkohol zukippen aber sich gegen THC aussprechen, sich erstmal informieren sollten über Folgen und Schäden von beidem.
Ich meine damit nicht, daß sie das Gras anbeten und den Alkohol verteufeln sollen.
Ich bin nur der Meinung, daß beides Rauschmittel sind, die bei uns ungleich behandelt werden. "Alkohol sind auch Drogen" sagen ja viele. Aber daß ihnen diese Tatsache tatsächlich bewußt ist, wage ich ganz frech zu beweifeln. Alkohol ist (abgesehen von anederen Nutzungsmöglichkeiten) ein Inhaltsstoff, den man nur zu einem Zweck kauft. Man will ihn trinken, um betrunken zu werden. Und einen anderen erfüllt er eben nicht. Man trinkt ihn, weil er betrunken macht. Wenn aber ein Kiffer kifft, weil er davon benebelt wird, dann wird er als Drogenkonsument bezeichnet, und die "Ein Leben ohne Drogen"-Aktion wird erstmal im Gang gesetzt. Etwas absurd, wenn Ihr mich fragt.
Zumal der Kiffer im Extremfall nicht körperlich abhängig wird im Gegensatz zu dem Alkoholiker, der an Entzugserscheinungen leiden wird, wenn sein Alkoholspiegel singt. Hinzu kommen dann die Folgeschäden. Es gibt ab und zu ein paar Einzelfälle, die als Anti-THC-Propaganda durch die Medien laufen, wo Leute durch THC einen Schaden erlitten haben oder gar ins Krankenhaus mußten. Ebenso die Fälle, bei denen Psychosen ausgelöst wurden. Zugegeben, es gibt sie. Wie viele Leute aber eigentlich mit Alkoholvergiftungen ins Krankenhaus müssen oder gar wegen ihrer Sucht an den Folgeschäden sterben, wird dagegen gern mal als normal empfunden - naja, als normal........ wohl eher als nicht außergewöhnlich genug, daß man es extra in die Medien bringen müßte.
Ebsnso wüßte ich von keiner Therapie, die durch Alkohol unterstützt werden kann, während in Holland manisch depressive Menschen teilweise schon mit sativahalitigem THC behandelt werden (übrigens rauchfrei, nur durch Inhalation, so ähnlich wie beim Atsthma-Spray) als Stütze zu ihrer Therapie. Ist aber ne Ansichtssache, ob man das nun gut heißt. Die Quoten sagen, daß es ihnen hilft, natürlich! werden sie dadurch aber nicht! gesund - logo.
Das soll nun keine THC-Propaganda sein. Siehe oben. Das muß jeder selber wissen zumal THC psychisch sehr süchtig macht, keine Frage.
Wer Alkohol trinken will, der solle es tun. Wer illegal THC konsumieren will, der solle auch dies tun. Das ist mir ziemlich egal.
Trotzdem stelle ich mir immer wieder die Frage, warum das eine mit einer offiziellen Genehmigung einhergeht, während das andere verfolgt und bestraft wird. Wo wird da eigentlich differenziert? Jetzt mal die Zigaretten völlig außen vor gelassen. Die lösen zwar nicht die gleichen Bewußtseinsveränderungen aus, machen aber extrem süchtig (sie werden im Suchtfaktor regelmäßig mit Heroin verglichen) und schaden somit auf lange Sicht erheblich der Gesundheit.
Naja. So viel zu meiner Ansicht.
Ich bin für "alles erlauben" oder "alles verbieten" so lange die Argumente nicht langsam mal besser werden.
Und für was ich vor allem bin: Aufklärung trotz Verbot!
Weil nämlich THC eh verboten ist, wird auch nicht darüber aufgeklärt, weil utopisch davon ausgegangen wird, daß es eh keiner konsumiert. Aber in Wirklichkeit stimmt das ja nicht. Und daß sich dann mangels Aufklärung irgend welche Kids den Alkohol reinknallen und dazu noch an ihren Joints nuckeln, wird dabei in Kauf genommen, obwohl dies tatsächlich lebensgefährlich ist.
Tjoa. Ich glaub, ich hab jetzt alles gesagt, was mir dazu eingefallen ist.
Und ich wiederhole: KEINE Propaganda. Nicht falsch verstehen.
Ich finde Kiffen ist sone Sache, die muß eben jeder selbst wissen.
Allerdings bin ich der Ansicht, daß alle, die sich regelmäßig die Birne mit Alkohol zukippen aber sich gegen THC aussprechen, sich erstmal informieren sollten über Folgen und Schäden von beidem.
Ich meine damit nicht, daß sie das Gras anbeten und den Alkohol verteufeln sollen.
Ich bin nur der Meinung, daß beides Rauschmittel sind, die bei uns ungleich behandelt werden. "Alkohol sind auch Drogen" sagen ja viele. Aber daß ihnen diese Tatsache tatsächlich bewußt ist, wage ich ganz frech zu beweifeln. Alkohol ist (abgesehen von anederen Nutzungsmöglichkeiten) ein Inhaltsstoff, den man nur zu einem Zweck kauft. Man will ihn trinken, um betrunken zu werden. Und einen anderen erfüllt er eben nicht. Man trinkt ihn, weil er betrunken macht. Wenn aber ein Kiffer kifft, weil er davon benebelt wird, dann wird er als Drogenkonsument bezeichnet, und die "Ein Leben ohne Drogen"-Aktion wird erstmal im Gang gesetzt. Etwas absurd, wenn Ihr mich fragt.
Zumal der Kiffer im Extremfall nicht körperlich abhängig wird im Gegensatz zu dem Alkoholiker, der an Entzugserscheinungen leiden wird, wenn sein Alkoholspiegel singt. Hinzu kommen dann die Folgeschäden. Es gibt ab und zu ein paar Einzelfälle, die als Anti-THC-Propaganda durch die Medien laufen, wo Leute durch THC einen Schaden erlitten haben oder gar ins Krankenhaus mußten. Ebenso die Fälle, bei denen Psychosen ausgelöst wurden. Zugegeben, es gibt sie. Wie viele Leute aber eigentlich mit Alkoholvergiftungen ins Krankenhaus müssen oder gar wegen ihrer Sucht an den Folgeschäden sterben, wird dagegen gern mal als normal empfunden - naja, als normal........ wohl eher als nicht außergewöhnlich genug, daß man es extra in die Medien bringen müßte.
Ebsnso wüßte ich von keiner Therapie, die durch Alkohol unterstützt werden kann, während in Holland manisch depressive Menschen teilweise schon mit sativahalitigem THC behandelt werden (übrigens rauchfrei, nur durch Inhalation, so ähnlich wie beim Atsthma-Spray) als Stütze zu ihrer Therapie. Ist aber ne Ansichtssache, ob man das nun gut heißt. Die Quoten sagen, daß es ihnen hilft, natürlich! werden sie dadurch aber nicht! gesund - logo.
Das soll nun keine THC-Propaganda sein. Siehe oben. Das muß jeder selber wissen zumal THC psychisch sehr süchtig macht, keine Frage.
Wer Alkohol trinken will, der solle es tun. Wer illegal THC konsumieren will, der solle auch dies tun. Das ist mir ziemlich egal.
Trotzdem stelle ich mir immer wieder die Frage, warum das eine mit einer offiziellen Genehmigung einhergeht, während das andere verfolgt und bestraft wird. Wo wird da eigentlich differenziert? Jetzt mal die Zigaretten völlig außen vor gelassen. Die lösen zwar nicht die gleichen Bewußtseinsveränderungen aus, machen aber extrem süchtig (sie werden im Suchtfaktor regelmäßig mit Heroin verglichen) und schaden somit auf lange Sicht erheblich der Gesundheit.
Naja. So viel zu meiner Ansicht.
Ich bin für "alles erlauben" oder "alles verbieten" so lange die Argumente nicht langsam mal besser werden.
Und für was ich vor allem bin: Aufklärung trotz Verbot!
Weil nämlich THC eh verboten ist, wird auch nicht darüber aufgeklärt, weil utopisch davon ausgegangen wird, daß es eh keiner konsumiert. Aber in Wirklichkeit stimmt das ja nicht. Und daß sich dann mangels Aufklärung irgend welche Kids den Alkohol reinknallen und dazu noch an ihren Joints nuckeln, wird dabei in Kauf genommen, obwohl dies tatsächlich lebensgefährlich ist.
Tjoa. Ich glaub, ich hab jetzt alles gesagt, was mir dazu eingefallen ist.
Und ich wiederhole: KEINE Propaganda. Nicht falsch verstehen.
Nimm jedes Wort aus meiner Kehle
Trag jedes Wort von mir bei Dir
Denn nur mein Wort hat eine Seele
Ganz anders als der Rest von mir
Trag jedes Wort von mir bei Dir
Denn nur mein Wort hat eine Seele
Ganz anders als der Rest von mir
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Sophie - ADMINISTRATOR
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