Bangr Nooma gegen eine afrikanische "Tadition"
Nach einer sehr guten Veranstaltung hier mal was zum diskutieren:
Ca. 4 Millionen Mädchen und Frauen sind nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von Genitalverstümmlung betroffen. Diese "Tradition" wird bei Mädchen und Frauen ohne Betäubung praktiziert. Dabei werden die Klitoris teilweise oder vollständig sowie Teile der inneren Schamlippen entfernt. Das Ganze wird in den meisten Fällen mit hygienischen und ästhetischen, vor allem aber sozialen, moralischen und religiösen Begründungen durchgeführt. So herrscht der Irrglaube an, dass z.B. dass Kind stirbt, wenn es bei der Geburt die Klitoris berührt. Vor allem Männer fürchten, dass unbeschnittene Frauen sexuell unersättlich und treulos sind.
Dabei wird dieser Eingriff an immer jüngeren Mädchen vollzogen. Oft versteben die Mädchen an Blutverlust oder anderen Infektionen. Viele leiden aber ein Leben lang unter massiven Gesundheitsschäden infolge Wucherungen des Narbengewebes bis hin zu psychischen Langzeitfolgen aufgrund eines Traumas. (Man sagt den Mädchen, dass wenn sie weinen, ihre Mutter stirbt, und wenn sie schreien, der Vater...)
In Burkina Fasa ist diese "Tradition" bereits verboten, doch fehlt es an finanziellen Mitteln für landesweite Kampagnen zur Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung. Vor allem in den ländlichen Gebieten ist es daher immernoch eine schreckliche "Tradition".
Bangr- Nooma tritt für den Kampf gegen die Genitalverstümmlung ein. ( www.liptinfor.bf)
Zudem gibt es einen sehr guten Dokumentarfilm: "Maïmouna – la vie devant moi" . Wenn ihr die Möglichkeit habt, schaut ihn euch an!
Ca. 4 Millionen Mädchen und Frauen sind nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von Genitalverstümmlung betroffen. Diese "Tradition" wird bei Mädchen und Frauen ohne Betäubung praktiziert. Dabei werden die Klitoris teilweise oder vollständig sowie Teile der inneren Schamlippen entfernt. Das Ganze wird in den meisten Fällen mit hygienischen und ästhetischen, vor allem aber sozialen, moralischen und religiösen Begründungen durchgeführt. So herrscht der Irrglaube an, dass z.B. dass Kind stirbt, wenn es bei der Geburt die Klitoris berührt. Vor allem Männer fürchten, dass unbeschnittene Frauen sexuell unersättlich und treulos sind.
Dabei wird dieser Eingriff an immer jüngeren Mädchen vollzogen. Oft versteben die Mädchen an Blutverlust oder anderen Infektionen. Viele leiden aber ein Leben lang unter massiven Gesundheitsschäden infolge Wucherungen des Narbengewebes bis hin zu psychischen Langzeitfolgen aufgrund eines Traumas. (Man sagt den Mädchen, dass wenn sie weinen, ihre Mutter stirbt, und wenn sie schreien, der Vater...)
In Burkina Fasa ist diese "Tradition" bereits verboten, doch fehlt es an finanziellen Mitteln für landesweite Kampagnen zur Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung. Vor allem in den ländlichen Gebieten ist es daher immernoch eine schreckliche "Tradition".
Bangr- Nooma tritt für den Kampf gegen die Genitalverstümmlung ein. ( www.liptinfor.bf)
Zudem gibt es einen sehr guten Dokumentarfilm: "Maïmouna – la vie devant moi" . Wenn ihr die Möglichkeit habt, schaut ihn euch an!
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Kathrin - Beiträge: 60
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