Von den fünf neuen Songs sind allein zwei ("Eros" und "Mutter") recht gut gelungene Instrumentale und einer ("Helden") leider Gottes eine absolut überflüssige Coverversion von David Bowies "Heroes". Als hätte es nicht gereicht, dass Apocalyptica den Song mit Till Lindemann schon verhunzen, müssen auch noch Letzte Instanz beweisen, dass man den Song eh nicht mehr verbessern kann. Besser hätten sie sich an weiteren, eigenen Songs versucht und diese in ähnliche interessante, neue Arrangements verpackt, wie "Unerreicht", "Du Und Ich", oder "Für Immer Und Ewig".
..... Gehört sowas in ein Review tatsächlich rein? *überleg*
Ich mein.... er kritisiert das Stück ja nicht einfach. Er macht es beinahe fertig. Auf sehr dreiste Weise. Und nimmt den Menschen, die es noch nicht kennen im Vorfeld schon die Meinung auf sehr unverschämte Weise ab.
Find ich ehrlich gesagt unangemessen um nicht zu sagen zum K*****.
Der Rest..... ja klingt wirklich ganz nett. Geht noch. Aber irgendwie mit einem sarkastischen Unterton versehen. Während er sich an der Kritik der neuen Stücke ausläßt, scheinbar objektiv, sagt er gleichzeitig, daß er sie für "nicht gelungen" hält.
Zumal da noch so ein paar andere Schlagworte fallen, die mir ehrlich gesagt nicht passen. "Überprduktiv", "
nur fünf neue Songs"..... was erwartet er denn eigentlich von einem Akustik- und wohlgemerkt Jubiläums-Album? *kopfschüttel*
Tut mir leid. Ich kann diesen Text genau durch solche abgeschossenen Vögel von vorne bis hinten nicht mehr ernst nehmen.
Aber macht nichts. Es gibt hoffentlich noch bessere Kritiken von Leuten, die nicht den Eindruck machen als seien sie persönlich beleidigt durch ein Album.
Dieses Review macht mir einfach einen zu kindischen Eindruck. Und sollte das ein Versehen gewesen sein, so sollte der Schreiberling sich vielleicht mal in eine Kreativitäts-Pause fallen lassen und so lange warten, bis er wieder in der Lage ist, sich vernünftig auszudrücken *nochmal-kopfschüttel*