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Fazit zu den letzten Alben

Fazit zu den letzten Alben

Beitragvon seitenstreicher » Mo Feb 25, 2008 12:41

Ich ahne (und ich befürchte), dass mein Beitrag für eine heiße Diskussion sorgen könnte. Aber ich möchte es dennoch gern loswerden - gerade, wo ich gestern in Berlin in der Passionskirche ein wirklich schönes Konzert genießen durfte.

Gerade der Misch aus alten Liedern und den neuen Stücken macht sehr deutlich, das LI eine recht starke Entwicklung durchgemacht haben. Beispielsweise gefallen mir vom neuen Album (Wir sind Gold) - das Accustic-Album zähle ich jetzt mal nicht - nicht viele Stücke. Und auch bei dem davor (Ins Licht) war es schon schwierig. Es gab gute Stücke und sie passten auch alle gut ins Konzept des jeweiligen Albums - aber das ist vielleicht auch schon ein Problem. Es "fließt" an einem vorbei, weil sie sich doch in Tenor und Klang allesamt sehr ähnlich sind. Da fehlt mir doch schon das Flippige und die Experimentierfreudigkeit der Alben davor.

Auf dem Konzert - so fand ich - bemerkte man auch sehr deutlich, dass gerade diese älteren Stücke für viel mehr Stimmung gesorgt haben, als viele der neuen, die im wesentlichen sehr melancholisch sind. Gut "Wir sind allein" und "Stimmlein" mögen da jetzt mal komplett von ausgenommen sein - aber auch im wesentlichen, weil das Publikum so zum Mitmachen animiert worden sind.

Also alles in allem bin ich nicht sicher, ob ich das auf den Punkt gebracht bringen konnte, was ich ausdrücken wollte. Das Konzert war super, die Lieder im wesentlichen schön - doch würde ich mir für ein kommendes Album gern einen abwechslungsreicheren Tenor der Stücke wünschen, da auf den letzten beiden Alben der düstere Ton vorherrschte.
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Re: Fazit zu den letzten Alben

Beitragvon Sophie » Mo Feb 25, 2008 12:57

seitenstreicher hat geschrieben:Ich ahne (und ich befürchte), dass mein Beitrag für eine heiße Diskussion sorgen könnte.

Wir werden sehen. :P
Du bist zumindest der erste hier, der bei seiner Kritik nicht so tut als sei seine Meinung die einzig gültige und außerdem noch zwischen Stücken unterscheidet anstatt alles in einen großen Topf zu stecken, umzurühren und hinterher zu behaupten, alles sei ganz furchtbar, ungerecht und früher wär ohne Ausnahme alles besser gewesen. Du tust auch nicht so als seist Du ein Opfer der "bösen" Jungs, die ja "eh nichts mehr können". Und Du gehst bei Deiner Meinung grundsätzlich nur von Deinem Eindruck aus. Daher trotz Kritik ein Lob (zumindest von mir) - auch wenn Du es wahrscheinlich nicht fassen kannst :lol:
Wühl einfach mal ein bißchen im Forum, dann wirst Du es bald verstehen :lol:
Danke für diese vollkommen stress- und vor allem beleidigungsfreie Kritik. :roll: :lol:

(Und nun können wir auch gern wieder zum Thema zurückkehren :wink: - also für alle Diskussionsfreudigen mein ich)
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Re: Fazit zu den letzten Alben

Beitragvon seitenstreicher » Mo Feb 25, 2008 15:40

Da bin ich ja fast erleichtert, dass die erste Reaktion auf meinen Beitrag nicht gleich ein niederbrüllender Aufschrei war, wie ich etwas "schlechtes" über LI sagen könne. Es lag mir nur auf dem Herzen (und ich hoffe natürlich auch, dass es vielleicht auch bei den richtigen Personen ankommt und womöglich sogar berücksichtigt würde).

Sophie hat geschrieben:
seitenstreicher hat geschrieben:Wühl einfach mal ein bißchen im Forum, dann wirst Du es bald verstehen :lol:


Oh je - das macht mir jetzt Angst. Soll ich nach anderen Beiträgen suchen, wo andere weniger diplomatisch ihre Kritiken äußerten und auf fehementen Widerstand stießen? Oder soll ich gar nach anderen Kommentaren von dir schauen und sehen, wie klimpflich ich davon gekommen bin? ;-) *joke*
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Re: Fazit zu den letzten Alben

Beitragvon rollingflash » Mo Feb 25, 2008 15:56

seitenstreicher hat geschrieben:Oh je - das macht mir jetzt Angst. Soll ich nach anderen Beiträgen suchen, wo andere weniger diplomatisch ihre Kritiken äußerten und auf fehementen Widerstand stießen? Oder soll ich gar nach anderen Kommentaren von dir schauen und sehen, wie klimpflich ich davon gekommen bin? ;-) *joke*


wie wäre es mit beidem???? Nein, ich mein ja auch, dass dein "Ton" (so wie man das in einem Forum noch sagen kann) relativ nett klang....das war aber auch dein Glück, sonst hätte ich meine Beschützerrolle wieder ausgegraben....Löwenmütter verstehen da kein Spaß....(nur mal so angemerkt <> bin weder Löwe noch Mutter)
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Beitragvon Queeny » Mo Feb 25, 2008 15:57

Hallo seitenstreicher,
ich versuche zahm zu bleiben ;-) Zum einen muss ich Dir zustimmen. Die Lieder, und der Tenor, der darin vorherrscht, sind düsterer- melancholischer geworden. Wobei ich da von Ins Licht auf Wir sind Gold eine Steigerung bemerken konnte (also "Wir sind Gold" ist facettenreicher). Aber es ist wie immmer bei den Jungs. Sie verändern und entwickeln sich. Wie bei jedem Album; und ich hoffe das geht noch so weiter.
So jetzt zu meinem Widerspruch. Holly transportiert die alten Songs wirklich elefantös gut, aber ich mag sie nicht mehr gar zu öft hören. Es ist einfach Zeit für etwas neues da. Die alten Sachen machen klar bei altfans (wie z.b. mir) mehr Stimmung, weil wir uns dann mit 14-16 vor Augen haben, in stuckigen kleinen Koonzerthallen *abschweif*. Das ist einfach dieses Erinnerungsdings.
Aber ansonsten sind mir die alten Songs viiiel zu Robinlastig (und das aus meinem Mund..oy), und sie passen einfach nicht mehr so zur heutigen Instanz.
Um zum Punkt zu kommen: Die Entwicklung ist mir manchmal auch ein wenig melancholisch, und viele alte Lieder würden meiner Streichwut zum Opfer fallen, wenn ich die Playlists machen dürfte, aber genau der richtige Mix machts. Und den haben die Jungs bei ihren Konzerten definitiv.
Auf einem der wunderbaren Rockkonzerte kannst du dir da sehr gut ein Bild machen.
Ich hoffe, du bleibst der Instanz dennoch treu,
Liebe Grüße,
Queeny

PS: Was Soph meinte, sind enifach so Leute die hier ins Forum kommen und gleich abgehen ala "Holly ist sch***, Robin ist der einzige, früher war alles besser, heute ist alles sch***" . Da rechnet man einfach nicht mehr mit konstruktiver Kritik, ohne persönliche Beleidigungen irgendwelcher Bandmitglieder. Wenn du das alles mal nachlesen magst...

PPS: Deine Kritik wird schon von den richtigen Leuten gelesen und vllt. äussert sich nach der Tour noch wer?
...fühl' mehr und mehr dass ich ein anderer bin, also lass' mich frei es hat doch keinen Sinn.. (Das ist der Tag-LI)
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Beitragvon seitenstreicher » Mo Feb 25, 2008 16:42

Queeny hat geschrieben:Es ist einfach Zeit für etwas neues da. Die alten Sachen machen klar bei altfans (wie z.b. mir) mehr Stimmung, weil wir uns dann mit 14-16 vor Augen haben, in stuckigen kleinen Koonzerthallen *abschweif*. Das ist einfach dieses Erinnerungsdings.


Oh, ich bin immer für Neuerungen und Weiterentwicklungen. Gar keine Frage. Mit dem "Erinnerungsdings" - das kann durchaus der Fall sein, wobei ich mich da gern erstmal ausnehmen möchte. Zur LI bin ich erst vor knapp 3 Jahren gekommen und da war ich schon lange keine 15-16 mehr. :wink:

Auf das Konzert hat mich eine Freundin begleitet, die selbst kein wirklicher LI-Fan ist, sondern primär wegen dem Support dort war. Jedem das seine. Sie kennt auch nur die Alben "Ins Licht" und "Wir sind Gold" und empfindet ersteres als ziemlich gut, zweiteres dagegen (wie immer mit Ausnahmen in den Stücken aber insgesamt) als nicht so gelungen. Und ihr ist ähnliches beim Konzert aufgefallen: gerade die älteren Stücke sind stimmungsvoller (und für ein Konzert womöglich besser geeignet) als die neueren, die ja dann doch eher für weniger ausgelassene Stimmung sorgen - und für jemanden, der sie nicht kennt, sogar (auf einem Konzert) langweilig erscheinen mögen.

Ich sage auch nicht, dass ich zu den alten Songs zurück will. Aber ich würde mich schon über flippigere und weniger melancholische Stücke auf dem nächsten Album freuen.
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Beitragvon Yui18 » Mo Feb 25, 2008 17:27

ich bin erst vergangenen sommer zur li gekommen und hab das gleiche wie du festgestellt....aber ich mag die melancholischen lieder sehr....ich höre alle alben durchweg weil jedes album seine vorzüge hat...

die jungz haben ja schon angekündigt im herbst nen neues album zu starten...dies soll wieder rockiger werden...und oli meinte auch das da seine neue "böse" gitarre zum einsatz kommt....also ich glaub das nächste wird wieder schön rockig und flippig...auf jedenfall freu ich mich riesig drauf....auch wenn die warte zeit noch lang is...
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Beitragvon Muriel » Mo Feb 25, 2008 18:45

... was mir auch mit am besten an der Musik der Instanz gefällt, ist eben die Abwechslung, auf jedem einzelnen der Alben...dass sich mit Hollys Beitritt zur LI etwas verändert hat, ist wirklich nicht zu bestreiten...(muss allerdings dazu sagen, dass ich auch erst seit letztem Jahr (Sommer) die LI kenne und somit die alten Lieder nur im nachhinein von den Alben kenne^^) ...das die alten Songs "besser ankommen" liegt, denke ich auch daran, dass diese einfach über die Jahre heufiger gespielt wurden und sie so einfach mehr kennen...

...wie gesagt, finde ich das facettenreichtum wunder schön...praktisch für jede Situation das passende Lied :wink:
...schließlich bezeichnen sich die Jungs je nicht um sonst als "Chamäleon" in der Musik...(ich mag diese Echsen...freue mich also über alles, komme was da wolle... :wink: )
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Beitragvon König » So Mär 02, 2008 13:09

Dass die alten Stücke besser abgehen ist doch klar: Sie sind sozusagen eine Best of Auswahl aus der Robin-Zeit.
Wartet noch 4-5 Jahre, dann geht die Best of Holly Tour aber so was von ab.
Die Diskussion "Was ist besser" ist müßig. Es ist, wie es ist.
Lassen wir es mal die Jungs selber entscheiden.
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Beitragvon kirkan » So Mär 02, 2008 16:22

ich denke nicht unbedingt, dass die alten lieder deswegen besser abgehen, weil sie halt irgendwie kult sind und zwangsläufig gute Erinnerungen wecken. Mich würde mal interessieren, wieviele "neue" Fans, die die Band ab der Ära Holly kennenlernten, beim Konzert sind, aber auch so sprechen mich vor allem die Inhalte der Texte und das Pointierte irgendwie mehr an. Ich fühl mich in diesen Songs stärker repräsentiert, als in den neuen. Das ist jetzt meine sehr persönliche Sicht, aber ich weiß, dass es zumindest Leuten in meiner Umgebung (Dresden) auch so geht. Das heißt aber nicht, dass alles neue gleich scheisse ist, um Gottes Willen. Ich mochte und mag ins Licht sehr, auch wegen der Konstanz in den Liedern, aber viele Alben wie "Ins Licht" kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. "Wir sind gold" ist für mich eher ein Rückschritt, weil es irgendwie auf eine gewisse Art und Weise die selben Dinge auf die selbe Art und Weise behandelte und nichts so richtig versuchte neu zu machen. Aber kann man das denn immer erwarten? Jedes Album trifft seine Geschmäcker und seine Nichtgeschmäcker und unter 6 Longplayern ist ein eher ungemochtes Album nun nichts wirklich ungewöhnliches. Das es bei mir gerade das letzte ist, macht mir eigentlich hauptsächlich Angst vor den nächsten Alben, denn ich mag gerne mein Ohr wieder mit neuen innovativen textlich kritischen und ungewohnten Stimmen und Klängen füttern, so war ich es irgendwie gewohnt. Wenn das nicht passiert und die alten Lieder mehr und mehr abgelöst werden, dann heißt es einfach irgendwann mal Chau, was ich natürlich bei den Erinnerungen die ich an die Konzerte habe, auf jedenfall schade fänd, aber dann wäre es so ;-).
Im Grunde geb ich deshalb dem Threadschreiber recht...und hoffe, dass die Instanz mit dem nächsten Album wieder richtig viel wagt und ihre Grenzen erweitert, dass hat sie schließlich mit "Ins Licht" auch getan...
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Beitragvon Sophie » So Mär 02, 2008 16:55

Also ich finde beide Textrichtungen haben ihre Vor-und Vorteile :lol:

Zu allererst (damit es hier nicht zu Mißverständnissen kommt): Ja, ich mag auch immer noch die alten Sachen - klar! Und Ja, Sebastian kann gut texten. ABER: Mir ist das alles inzwischen ein Hauch zu viel Opferhaltung in seinen Sachen. Die Welt ist ja so schlecht, wir sind ja alle nur Opfer der Gesellschaft und lassen uns gnadenlos mitschleifen. Und ohne Egoismus kommt man nicht durch's Leben, das einen ja immer wieder zu irgendwas zwingen will, was uns erheblich ank****. So ungefähr ist die Grundhaltung der alten Texte. Da kann man dann natürlich kritisch texten und sich damit beschweren, aber außer lauten Beschwerden folgen keine textlichen Taten. Viel Gemecker und Denkanstöße (klar!) aber eben keine Alternativen (außer eben, daß man mehr an sich sich sich denken soll).

Tut mir leid, daß sich das jetzt so negativ anhört. Ich sagte ja oben. Die alten Sachen sind toll - Kritik ist immer gut. Mir ist da momentan für mich jedoch einfach zu viel Anti-Haltung enthalten. Zu viel "Ihr könnt mich" und zu wenig Aufgeschlossenheit.
Da ich von Natur aus eher zu antisozialem Verhalten und der dazugehörigen Einstellung neige, hab ich davon eigentlich selber mehr als genug. Was mir eher fehlt ist die Utopie des kleinen Lichtes im Leben. Und die sehe ich in dem neuen Zeug einfach deutlich klarer.
Ich merke es auch, wenn ich mal einen Alt-Rundown einlege und wirklich ein paar Tage am Stück nur die alten Alben höre. Ich entwickle dann tatsächlich mit der Zeit eine neue Anti-Haltung und bin auf einmal von Grund auf angep****. Aber das ist eben nicht das, was ich dauerhaft brauche. Weil es nix bringt. Wie gesagt. Angep**** bin ich von Natur aus schon mehr als genug. Da kann ZU viel Kritik auf einem Haufen auch mal schaden.

Im Grunde ist es aber so: Die Mischung machts. Ich höre ein wenig vermixt. Mal so mal so. Je nach Stimmung. So wie es sein soll.
Es würde mir zugegeben auch/aber nichts ausmachen, wenn es keine studentenartige Gesellschaftskritik mehr geben würde. Wie sich das weiter entwickelt (also bei mir meine ich jetzt) weiß ich nicht. Bin aber derzeit mehr als zufrieden.
Und sollte sich das jemals ändern. Ist ja nicht so, daß er nicht noch immer Texte schreibt. Dann würde ich eben einfach beides hören - ganz einfache Sache.

Und die Moral von der Geschicht: Mir gehts gut so wie es ist. Wobei ich aber nicht verlange, daß jeder wie ich ist. :wink:
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Beitragvon Doscho » So Mär 02, 2008 20:49

Nuja, ich kann da vielleicht net so mitreden, aber ich versuch das jetzt auch mal abzuwägen...

Bei den älteren Stücken ist es net unbedingt nur so, dass es darum geht, dass alles sooooo schlecht ist (auch, aber nicht nur), es geht zum Beispiel auch um Liebe, wie z.B. in Kalter Glanz oder Für Immer Und Ewig. Und das da eine düstere Grundhaltung ist: Naja. Für mich ist das düsterste Werk der Instanz immer noch "Ins Licht".

Allgemein gesagt finde ich die Instanz unter Holly experimenteller als die alte. Bei den neuen Stücken treten mal die Streicher mehr in den Vordergrund (Der ewige Kreis), mal die Gitarren (Unerreicht). Bei den alten, ich will jetzt net sagen 08/15, aber ein gewisser Grundtenor ist vorhanden.

Aber gut ist aus meiner Sicht alles, nur "Das weisse Lied" ist in einigen Punkten gewöhnungsbedürftig. Aber das geht mir bei Akkustikalben grundsätzlich so...

Ciao,
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Beitragvon Joza » So Mär 02, 2008 21:06

Doscho hat geschrieben:Allgemein gesagt finde ich die Instanz unter Holly experimenteller als die alte. Bei den neuen Stücken treten mal die Streicher mehr in den Vordergrund (Der ewige Kreis), mal die Gitarren (Unerreicht). Bei den alten, ich will jetzt net sagen 08/15, aber ein gewisser Grundtenor ist vorhanden.

:shock:
Du hast aber nicht alle Alben, oder?
Schau dir doch schon mal die Unterschiede nur auf "Das Spiel" an, zB. von Rapnuzel zu Das ist der Tag und Mondfahrt... bei Ins Licht und Wir sind Gold ist mMn alles in sich stimmiger.
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Beitragvon Sophie » So Mär 02, 2008 21:55

Was ich jetzt glaube ich bei der Gelegenheit gerade mal spannend finden würde..... wenn jemand die Instanz nur spärlich kennt und ankommt und sagt: "Empfehl mir mal ein Album - oder zwei." Welche(s) empfehlt Ihr (oder würdet empfehlen, wenn es so wär)?
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Beitragvon Fr4nk » So Mär 02, 2008 22:04

Hm die Frage ist leichter zu beantworten, als ich am Anfang dachte:

1. Wenn man die Leute kennt, kann man gleich mal einschränken, welchen Stil sie gerne hören und dementsprechend weiterempfehlen. Dann u.U. aber mit der Einschränkung, dass sich der Stil inzwischen gewandelt hat

2. "Unbekannten" würde ich "Wir sind Gold", "Das weisse Lied" & "Ins Licht" empfehlen (in der Reihenfolge, wenn sie weniger als 3 wollen).
Diese Alben sind repräsentativ für den Stil der letzten Zeit & mit "das weisse Lied" sind auch ältere Titel (zumindest inhaltlich) abgedeckt, die bei Konzerten immer wieder gespielt werden.
Ich bin auch auf den Festivalsommer gespannt und was aus den Akustik-Titeln wird. Hört man einige davon ab und zu mal (u.U. mit anderen Gastsängerinnen, Gesang vom Band oder eben nur Holly) oder fallen sie komplett unter den Tisch ?
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