Fazit zu den letzten Alben
Ich ahne (und ich befürchte), dass mein Beitrag für eine heiße Diskussion sorgen könnte. Aber ich möchte es dennoch gern loswerden - gerade, wo ich gestern in Berlin in der Passionskirche ein wirklich schönes Konzert genießen durfte.
Gerade der Misch aus alten Liedern und den neuen Stücken macht sehr deutlich, das LI eine recht starke Entwicklung durchgemacht haben. Beispielsweise gefallen mir vom neuen Album (Wir sind Gold) - das Accustic-Album zähle ich jetzt mal nicht - nicht viele Stücke. Und auch bei dem davor (Ins Licht) war es schon schwierig. Es gab gute Stücke und sie passten auch alle gut ins Konzept des jeweiligen Albums - aber das ist vielleicht auch schon ein Problem. Es "fließt" an einem vorbei, weil sie sich doch in Tenor und Klang allesamt sehr ähnlich sind. Da fehlt mir doch schon das Flippige und die Experimentierfreudigkeit der Alben davor.
Auf dem Konzert - so fand ich - bemerkte man auch sehr deutlich, dass gerade diese älteren Stücke für viel mehr Stimmung gesorgt haben, als viele der neuen, die im wesentlichen sehr melancholisch sind. Gut "Wir sind allein" und "Stimmlein" mögen da jetzt mal komplett von ausgenommen sein - aber auch im wesentlichen, weil das Publikum so zum Mitmachen animiert worden sind.
Also alles in allem bin ich nicht sicher, ob ich das auf den Punkt gebracht bringen konnte, was ich ausdrücken wollte. Das Konzert war super, die Lieder im wesentlichen schön - doch würde ich mir für ein kommendes Album gern einen abwechslungsreicheren Tenor der Stücke wünschen, da auf den letzten beiden Alben der düstere Ton vorherrschte.
Gerade der Misch aus alten Liedern und den neuen Stücken macht sehr deutlich, das LI eine recht starke Entwicklung durchgemacht haben. Beispielsweise gefallen mir vom neuen Album (Wir sind Gold) - das Accustic-Album zähle ich jetzt mal nicht - nicht viele Stücke. Und auch bei dem davor (Ins Licht) war es schon schwierig. Es gab gute Stücke und sie passten auch alle gut ins Konzept des jeweiligen Albums - aber das ist vielleicht auch schon ein Problem. Es "fließt" an einem vorbei, weil sie sich doch in Tenor und Klang allesamt sehr ähnlich sind. Da fehlt mir doch schon das Flippige und die Experimentierfreudigkeit der Alben davor.
Auf dem Konzert - so fand ich - bemerkte man auch sehr deutlich, dass gerade diese älteren Stücke für viel mehr Stimmung gesorgt haben, als viele der neuen, die im wesentlichen sehr melancholisch sind. Gut "Wir sind allein" und "Stimmlein" mögen da jetzt mal komplett von ausgenommen sein - aber auch im wesentlichen, weil das Publikum so zum Mitmachen animiert worden sind.
Also alles in allem bin ich nicht sicher, ob ich das auf den Punkt gebracht bringen konnte, was ich ausdrücken wollte. Das Konzert war super, die Lieder im wesentlichen schön - doch würde ich mir für ein kommendes Album gern einen abwechslungsreicheren Tenor der Stücke wünschen, da auf den letzten beiden Alben der düstere Ton vorherrschte.
- seitenstreicher
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- Registriert: 04.06.2006