29. Oktober 2012 :: Andi schreibt:
von Sophie » Mo Okt 29, 2012 10:47
:: Die PlaymoBEAT-Montags-Kolumne ::
29. Oktober 2012 - Andi Bühler schreibt:
*Nummer 105” Die Zeitumstellung hat uns mal wieder eine zusätzliche Stunde beschert und diese möchte ich nutzen, um die Montagskolumne zu schreiben. Allerdings ist Eile angesagt, denn von der Zusatzstunde ist der Großteil schon verplant. Ich muss mich nämlich gleich darum kümmern, dass ich mein geliebtes Schweizer Taschenmesser wieder zurück bekomme. Jaja, so ein Taschenmesser ist etwas unheimlich praktisches und kann einem in vielen brissanten Lebenslagen aus der Bredouille helfen (siehe Mac Gyver). Genau deswegen habe ich es auch immer dabei, was im Normalfall keinem auffällt – außer eben man brilliert als Retter in der Not – wenn z.B. kein Schraubenzieher da ist, die Flasche Wein unter der S-Bahn-Brücke geöffnet werden muss oder vor einem Vorstellungsgespräch ein Mohnkörnchen nach dem Zahnstocher schreit. Geh niemals ohne dein Taschenmesser aus dem Haus!!! Gestern Abend war ich auf einem Konzert und natürlich war in meiner Tasche auch mein Taschenmesser dabei. Der Türsteher fand das unangebracht und nach einem kleinen Gespräch unter vier Augen, drückte ich dem Herrn mit den breiten Schultern vertrauensvoll meinen Lebensretter in die Hand. Ein Nummernzettelchen in zweifacher Ausführung mit der Nummer 105 sollte dafür sorgen, dass wir nach dem Konzert wieder zu einander finden. Als das Konzert fertig war, gab es noch ein Bier an der Theke und schließlich war es Zeit nach Hause zu gehen. Meine Zeit war jedoch nicht dieselbe wie die des Türstehers. Der war nämlich schonmal ins Bett gegangen und hatte mein tolles Messer mitgenommen. Ich kann es ihm ja fast nicht übel nehmen – vielleicht hätte ich es genauso gemacht. Naja, Trara mit dem Aufpasser hier, Trara mit der Pseudoverantwortlichen da. Kein Messer, kein Kontakt (Externe Security-Firma und keiner geht ans Telefon). Ich hab jetzt die Handynummer von Orsan vor mir liegen. Den ruf ich gleich an, aber eigentlich weiß ich jetzt schon, dass er von nichts weiß. Was macht man da? Ich werde diese Plus-Stunde mit aller Hingabe auf die Rückgewinnung meines Taschenmessers verwenden und wenn das nichts hilft, ist ja wenigstens bald Weihnachten und ich kann mir ein riesengroßes Krokodilmesser wünschen – das soll dann mal einer versuchen mir abzunehmen!!! Die 105 hat es jedenfalls nun gründlich verdorben, jemals meine Glückszahl zu werden. Bäh!
http://playmobeat.de/archiv/152/die-mon ... tober-2012
29. Oktober 2012 - Andi Bühler schreibt:
*Nummer 105” Die Zeitumstellung hat uns mal wieder eine zusätzliche Stunde beschert und diese möchte ich nutzen, um die Montagskolumne zu schreiben. Allerdings ist Eile angesagt, denn von der Zusatzstunde ist der Großteil schon verplant. Ich muss mich nämlich gleich darum kümmern, dass ich mein geliebtes Schweizer Taschenmesser wieder zurück bekomme. Jaja, so ein Taschenmesser ist etwas unheimlich praktisches und kann einem in vielen brissanten Lebenslagen aus der Bredouille helfen (siehe Mac Gyver). Genau deswegen habe ich es auch immer dabei, was im Normalfall keinem auffällt – außer eben man brilliert als Retter in der Not – wenn z.B. kein Schraubenzieher da ist, die Flasche Wein unter der S-Bahn-Brücke geöffnet werden muss oder vor einem Vorstellungsgespräch ein Mohnkörnchen nach dem Zahnstocher schreit. Geh niemals ohne dein Taschenmesser aus dem Haus!!! Gestern Abend war ich auf einem Konzert und natürlich war in meiner Tasche auch mein Taschenmesser dabei. Der Türsteher fand das unangebracht und nach einem kleinen Gespräch unter vier Augen, drückte ich dem Herrn mit den breiten Schultern vertrauensvoll meinen Lebensretter in die Hand. Ein Nummernzettelchen in zweifacher Ausführung mit der Nummer 105 sollte dafür sorgen, dass wir nach dem Konzert wieder zu einander finden. Als das Konzert fertig war, gab es noch ein Bier an der Theke und schließlich war es Zeit nach Hause zu gehen. Meine Zeit war jedoch nicht dieselbe wie die des Türstehers. Der war nämlich schonmal ins Bett gegangen und hatte mein tolles Messer mitgenommen. Ich kann es ihm ja fast nicht übel nehmen – vielleicht hätte ich es genauso gemacht. Naja, Trara mit dem Aufpasser hier, Trara mit der Pseudoverantwortlichen da. Kein Messer, kein Kontakt (Externe Security-Firma und keiner geht ans Telefon). Ich hab jetzt die Handynummer von Orsan vor mir liegen. Den ruf ich gleich an, aber eigentlich weiß ich jetzt schon, dass er von nichts weiß. Was macht man da? Ich werde diese Plus-Stunde mit aller Hingabe auf die Rückgewinnung meines Taschenmessers verwenden und wenn das nichts hilft, ist ja wenigstens bald Weihnachten und ich kann mir ein riesengroßes Krokodilmesser wünschen – das soll dann mal einer versuchen mir abzunehmen!!! Die 105 hat es jedenfalls nun gründlich verdorben, jemals meine Glückszahl zu werden. Bäh!
http://playmobeat.de/archiv/152/die-mon ... tober-2012
Nimm jedes Wort aus meiner Kehle
Trag jedes Wort von mir bei Dir
Denn nur mein Wort hat eine Seele
Ganz anders als der Rest von mir
Trag jedes Wort von mir bei Dir
Denn nur mein Wort hat eine Seele
Ganz anders als der Rest von mir
-
Sophie - ADMINISTRATOR
- Beiträge: 4688
- Registriert: 01.12.2006