LETZTE INSTANZ

würde mich mal interessieren, was eure Lieblingsbücher sind?
Wenn ja, warum?

also ich hab 2 lieblingsbücher

1. Michael Ende- Der Spiegel im Spiegel : Viele kleine surrealistische Geschichten, bei denen man aber nach jeder irgendwie das Gefühl hat, sie auf sein Leben beziehen zu können. Außerdem wunderbar geschrieben. Übrigens is meine Sig ein leicht veränderter Teil der ersten Geschichte (die von Hor, der in einem riesigen Haus wohnt, dass sich immer mehr ausbreitet... irgendwie wie unsere WG ) Die war übrigens auch Vorlage für das erste Gedicht in Bodenskis Buch "Inniglich" (auch ein tolles Buch) Unbedingt lesen!!!

2. Xavier de Maistre- Reise um mein Zimmer /nächtliche Expedition um mein Zimmer: Spielt in der Zeit der französischen Revolution. Xavier de Maistre wurde aufgrund einer Schlägerei an Fasching zu einem 40 tägigen Hausarrest verurteilt und reist in dieser Zeit durch sein Zimmer (in dieser Zeit war es modern viel zu reisen...) und denkt auch viel über sein Leben, die Liebe und das Wesen des Menschen (der Mensch besteht aus einem Tier und einer Seele, die das Tier bewacht, aber sie reist auch manchmal aus dem Körper aus und ist an fernen Orten, wodurch das Tier keine Aufsicht hat und so schlechte Dinge macht--> Erklärung für die Schlägerei) nach. Im zweiten Teil (nach der Revolution) reist er nachts um sein Zimmer , aber hier geht es weniger um die Reise, sondern mehr um den Sinn des Lebens und so... sehr schwer zu beschreiben, da sehr viele verschiedene Themen in dem Buch vorhanden sind. Auch unbedingt lesen, da wunderbar geschrieben.

Das Buch, das ich zur Zeit lese. Ich finde es schwer, EIN Liebligsbuch anzugeben, denn eigentlich sind die meisten ganz gut.

Jean Piaget - Nachahmung, Spiel und Traum
(bisher nur Seite 272-273 aus meine Pädagogikbuch: "Die Wolken gehen sehr langsam, weil sie keine Füße und Beine haben: Sie machen sich lang wie Würmer und Raupen, daher gehen sie so langsam". Wie gesagt, den Rest des Buches kenne ich nicht).

Sonst habe ich bei myspace mal:
"Mit offenen Augen" (Joyce Carol Oates)
"Die Säulen der Erde" (Ken Follet)
"Inniglich" (Michael Boden)
"1984" (George Owell)
"The perks of being a wallflower" (Stephen Chbosky)

generell: Tagebücher und Biografien


hingeschrieben. Durch Empfehlung ist auch "Der neue Prometheus" (R.A.W), sowie "Der Wortenhort" (C. von Aster) in meinem Bücherregal zu finden. Teilweise fand ich auch Stellen aus Tommy Jauds "Vollidiot" schön, auch wenn ich es im Sommer hätte spielen lassen.
Zur Entspannung sind historisch/fantastische Romane von M.Z. Bradley und W. Hohlbein schön und natürlich Michael Ende in allen Werken.

mein lieblingsbuch... hmmm... das ist ne schwierige frage.... es gibt so viele davon ^^ also... natürlich müsste ich jetzt Tenshinkinryoku sagen (wenn man das als buch bezeichnen will XD) aber es gibt einfach jede menge unterschiedlicher literatur, die mir gefällt.

Umibe no Kafuka von Haruki Murakami ist so ein buch, das mich sehr fasziniert hat. nicht nur wegen der surrealen story... es hat auch viele fragen in mir aufgeworfen und mich sehr nachdenklich gestimmt.

dann ist mir vor kurzem der gedichtband Die männlichen Zeitalter in die hände gefallen (von Andreas Reimann). also, ich mag ja sowieso schon die ironie, die der autor gern in seinen gedichten durchscheinen lässt... aber da war es auch der umstand, dass es sich mal um eine ganz andere art von liebesgedichten handelt (so von mann zu mann ^^) naja, ich kann seine art zu schreiben jetzt schlecht nacherzählen... aber auf jeden fall gehört das auch zu meinen favoriten. ^^

wie gesagt, gibt es da noch eine menge anderer, aber ich wähle einfach mal die beiden exemplarisch aus.