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Religion

Beitragvon Souloflove » Do Okt 14, 2004 21:09

Nicky hat geschrieben:aber, ich mag die zeugen johovas, die sind lustig.


Mich fragen die so gern im Krankenhaus, wie 'se das nu machen solln, bei ner OP.
Solln sich doch vorher überlegen... Nehmen ja noch nicht mal unbedingt Eigenblutransfusionen...

Find ich gar nicht gut...

(ich schaffst aber auch immer, auf ein anderes Thema zu kommen...)
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Beitragvon Tanja » Fr Okt 15, 2004 02:46

also so manche regeln in den verschiedensten religionen sind doch wirklich soooo ein schwachsinn!daß sich da die leute nix dabei denken,was denn das eigentlich für ein blödsinn ist, an was sie sich da halten (müssen)...und sowas find ich doch überhaupt das höchste,wenn man verweigert, daß einem vielleicht das leben gerettet werden kann, aber nur weil es die "religion" nicht zuläßt,.....echt, das kann man ja gar nicht begreifen!aber wenn sie meinen,... is ja nicht mein leben.
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Beitragvon Fr4nk » Fr Okt 15, 2004 13:48

Jacko hat geschrieben:Zu deiner Frage: Ich denke auch nicht, dass es nötig ist innerhalb der Kirche Gott zu ehren (versteht das jetzt bitte nicht falsch) . Klar, innerhlab der Kirche sollte man ihn ehren, aber man braucht nicht unbedingt eine Kirche UM ihn zu ehren. Man kann genausogut Gott ehren mit Musik [...], mit den eigenen Taten (wenn man wirklich glaubt, Gott zur Ehre zu leben), mit Gebet und und und...
All dies kan man außerhalb der Kirche ausführen, und es gibt noch eine ganze ganze menge mehr.
(Ich hoffe deine frage ist somit erledigt @ Fr4nk, oder hab ich sie nun falsch aufgefasst ?)

Genau das meinte ich mit meiner Frage: Da meine Eltern mit einem Pfarrer befreundet sind, der ähnlich denkt wie du ( so alá "Die Kirche stinkt, aber Christentum ist geil"), aber ansonsten nur Gläubige kenne, bei denen die Institution mehr im Mittelpunkt steht, als der Glaube, hat es mich interessiert wie du das siehst. (Gegen die erste Gruppe habe ich absolut garnichts: Sie haben für sich etwas gefunden und sind zufrieden damit und solange sie einen nicht missionieren wollen find ich's sogar gut, was sie machen (naja, ich kann mich mit keiner Religion identifizieren. Weder mit Östlichen, noch mit denen der westlichen Welt...), aber die 2. Gruppe halte ich im Grunde für eine Ansammlung von Vollidioten, die irgendwelche Insitutionen als "Anführer" ansehen ...
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Beitragvon Jacko » Fr Okt 15, 2004 15:54

@ Tanja: Ich kenne das Gefühl, wenn jemand stirbt, nicht nur du hast todesfälle in der familie !! Mein bester freund ist mir 16 (!) Gestorben!!
Ich hab in der Zeit sehr sehr viel am Glauben gezweifelt, warum tut dieser "gerechte Gott" nur so etwas, warum ich, warum jetzt warum, warum, warum.

Naja, Gott gibt und nimmt leben, dann wann er es für richtig hält. Es fällt mir immer wieder schwer das zu glauben, aber irgendwann wird sich ein grund dafür finden, warum dann und unter diesen umständen, aber vielleicht gibt es jemanen , der daraus lernen sollte. (tut mir leid, wenn ich es so hrt ausdrücken muss). Wie gesagt, dass ist eines der Themen, die mich auch manchmal ein bisschen an meinem Glauben zweifeln lassen, ich will dir nun auch keine predigten oder sonstiges hier auflisten, ich möchte dir nur sagen, dass es immer dinge gibt, die die menschen nicht verstehen können, aber gott wird seine gründe dafür haben, auch wenn wir sie manchmal nicht erkennen!!
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Beitragvon Tanja » Fr Okt 15, 2004 19:05

na wennst meinst....

ICH WEISS, daß es nicht nur in meiner family todesfälle gibt!das brauchst mir nicht auftischen,soweit bin ich auch schon!
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Beitragvon Nicky » Fr Okt 15, 2004 22:44

hm, also unser ethik-dozent is auch einer, der nichts von er kirche hält, aber seinen glauben hat und will uns immerhin noch dazu brnigen die bibel zu lesen. vielleicht sollt ich das auch ma tun, die satanische nach lavey hab ich ja mittlerweile durch (aufgrund dessen dass man ja oft mal als satanist bezeichnet wurde und den leuten ja ma was entgegen bringen wollt). bleibe aber so oder so atheist.
als leute aus meinem engeren umfeld gestorben sind dacht ich höchstens an die höhere macht der natur und evtl an ihren willen. ha *ggg*
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Beitragvon Jacko » Di Okt 19, 2004 13:52

@ Tanja: Du musst nicht unfreunlich werden. Ich wolte dir nichts "auftischen" oder dich persöhnlich angreifen, sondern einfach nur meine tatsachen darlegen
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Beitragvon Tanja » Di Okt 19, 2004 20:25

jaja,schon gut....
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Beitragvon Steffen » Mo Okt 25, 2004 20:05

Is schon eigenartig, dass sich fast immer jeder ungläubige angegriffen, oder bedroht fühlt, wenn jemand seine meinung (in dem falle für)über Glauben, Religion oder Kirche äußert!!!!
Klar gibt es immer gründe zu zweifeln oder anlässe die einen zum zweifeln bringen, doch stelle ich mich völlig auf die seite von j.
es ist nich selbstverständlich alles so zu nehmen wie es kommt, dazu sind wir viel zu menschlich! Vieles im leben sieht man nicht, weil es einem selbstverständlich erscheint. So auch die werke Gottes! Wie oft denkt man man hat sein leben im griff, man fühlt sich man hat alles unter kontrolle. und dann, dann kommt einmal ein zeitpunkt an dem man merkt, dass alles an einem vorbei lebt, das leben gleitet einem aus den händen!Wie bei einem Unfall... niemand kann mir sagen, dass er sein leben im griff hat, oder sagen kann ich brauche keinen "gott" der mir hilft, der mir kraft gibt, der mir das gefühl gibt gebraucht zu werden.
"Gottes wege sind unergründlich" Doch hat alles seinen sinn! nichts passiert einfach so, alles hat seinen sinn!

eine frage hab ich noch, gibt es jemanden, auf den ihr euch 100%ig verlassen könnt, jemanden der für euch da ist, jemanden der euch hilft, jemanden der für euch euer leben lassen würde????

ich kenne niemanden, außer Jesus
denkt mal drüber nach!

PS:für die die zweifeln, dass jesus am kreuz nicht gestorben ist, damals war es brauch, die menschen ausbluten zu lassen, die am kreuz hingen dafür stach man ihnen in das herz, nachdem sie gestorben sind, dabei ging man auch sicher, dass sie tot waren...
Steffen
 

Beitragvon sefie » Di Okt 26, 2004 08:01

nach meinem verständnis basiert das leben auf einer verkettung von ursachen, die wiederum von anderen urasachen bedingt sind und so fort. anzunehmen, es gäbe einen schöpfer, der sozusagen über allem steht, aus sich selbst heraus existent, ist für mich unlogisch und auch völlig belanglos, was meine lebensführung betrifft.


Steffen hat geschrieben:eine frage hab ich noch, gibt es jemanden, auf den ihr euch 100%ig verlassen könnt, jemanden der für euch da ist, jemanden der euch hilft, jemanden der für euch euer leben lassen würde????


sicher gibt es menschen, auf die ich mich verlassen kann, freunde und familie. auch die lehren Buddhas sind mir stets sehr hilfreich gewesen & werden es weiterhin sein. welchen sinn würde es allerdings machen, wenn jemand sein leben für mich lassen würde? dieser gedanke erscheint mir doch irgendwie absurd. das leben ist kostbar & der tod eines menschen hat zweifellos leid zur folge (Trauer, Verlust, etc.) "für jemanden zu sterben", dieser ausdruck erscheint mir daher eher unsinnig, denn wie wäre denn durch den tod eines menschen einem anderen geholfen?!
Du weißt vieles über Menschen, doch du weißt nichts über mich.
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Beitragvon Tanja » Di Okt 26, 2004 13:00

und wie bitte merke ich es, daß ich mich auf "jesus" verlassen kann, daß er mir hilft und immer für mich da ist?????
das erwarte ich mir von meinen besten freunden und meiner familie (wie schon sefie sagte),und sie von mir, aber doch nicht von JESUS!
denn wenn jesus das machen würde,weil er doch soooo toll ist usw, dann würden all diese schrecklichen dinge nicht passieren, unfälle, leute, die jung sterben usw....
jeder ist für sein eigenes leben verantwortlich, und wir menschen können uns nur gegenseitig helfen, so gut es geht.und an uns und andere glauben.
sonst hilft uns sicherlich nichts und niemand!
und auch,wenn ein mensch mal sehr viel glück hatte (z.bsp einen unfall überlebt, wo er normal tot hätte sein müssen), dann war das sein eigenes schicksal, sein eigenes glück, aber da hat ihm wohl kaum JESUS geholfen.
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Beitragvon hell » Di Okt 26, 2004 14:47

Also, ich kenne leider niemanden bei dem ich mir einbilde das er immer für mich da ist.. schade :roll:
Für mich IST es selbstverständlich alles zu nehmen wie es kommt. Das ist dann eben mein Glaube.
Ich fühle mich aber auch stark angegriffen, ganz schlimm. Ich habs aber nicht nötig bzw. empfinde es nicht als nötig, meinen Glauben anderen Menschen nahezubringen. Mach ich jetzt als Reaktion, ja..
Was andere glauben geht mich garnichts an, solange es mich nicht direkt betrifft. (Denk mal drüber nach^^)
Ich lasse mich auch nicht alle paar Wochen auf einem Fiedhof opfern, nein..
Ich zweifel nicht daran das ein Mensch(!) namens Jesus vor ungefähr 2000 Jahren gestorben ist, es ist mir schlichtweg egal. Absolut niemand hat irgendwas zuverlässiges, ausser aufgeschriebene Erzählungen, Geschichten, Märchen.. nenn es wie du willst, was anderes ist die Bibel nicht. Du darfst natürlich gerne glauben, das es das Buch der Bücher voller Wahrheiten und Weisheiten ist, ist ja deine persönliche Freiheit ;)
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Beitragvon Jacko » Mi Okt 27, 2004 21:20

Jesus Christus starb vor über 2000 Jahren für uns am Kreuz und ist am 3ten Tage wieder auferstanden. Somit hatte er bewiesen, wie mächtig Gott ist, dass er selbst den Tod überwunden hatte.
Jesus heilte Bline, so dass sie wieder sehen konnten,
er heilte Gelähmte, so dass sie laufen durften.

Gott lässt auch eine Gewisse menge auf der Welt zu, damit unsere Herzen geformt werden. Niemand ist perfekt von uns menschen, denn wir sünsigen. Jesus starb für uns, damit uns vergeben werden sollte. Er bürgt für all unsere Schuld. Er ging vor 2000 Jahren ans Kreuz für die Menschheit, damit sie verstehen und nicht an Gott zweifeln.
Wenn uns nicht schlimmes wiederfahren würde, würden wir mehr in die Irre laufen, als wenn uns dinge opassieren würden, von denen wir keine ahnung haben, was sie sollen. Wir sollen dauas versuchen zu lernen, gott nach rat frage und ihm vertrauen. Denn wenn wir Gottvertrauen, kann uns nichts schlechtes widerfahren, was er nicht wieder ins Lot bringt. Ich vertrau vollkommen Gott meine Sorgen an und mir gehts besser denn je. Meine mom ist zur Zeit im Krankenhaus, ich bin im Stress wie nichts gutes, da ich nächstes jahr in die USA möchte und und und. Ich habe Gott um freie, stille Minuten für micbh gegeben und ich finde auch die Zeit für mich, da er mir geholfen hat, mien Leben zu managen und meine Zeit zu organisieren.
Jacko
 

Beitragvon Tanja » Do Okt 28, 2004 23:52

Jacko hat geschrieben: Er ging vor 2000 Jahren ans Kreuz für die Menschheit, damit sie verstehen und nicht an Gott zweifeln.


...tja, da hat er wohl doch irgendwas falsch gemacht...
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Beitragvon Satoshi » Sa Okt 30, 2004 12:06

Tanja hat geschrieben:
Jacko hat geschrieben: Er ging vor 2000 Jahren ans Kreuz für die Menschheit, damit sie verstehen und nicht an Gott zweifeln.


...tja, da hat er wohl doch irgendwas falsch gemacht...


*lol* der Spruch s geil xD

also in der Bibel heißt es ja glaub ich: Gott existiert seit anbegin der Zeit
oder : du sollst nichts über Gott stellen

Nun, neulich habe ich mal einen recht interessanten Artikel in der Zeitung gelesen. Da hieß es, dass die Wissenschaftler momentan soweit sind, dass vor dem Urknall das nichts war und aus dem nichts hat sich sozusagen irgendwann das Universum gebildet ( Sry ich kann den Text leider nicht so gut wiedergeben wie er in der Zeitung stand und deshalb klingt des nu vielleicht ein bisschen seltsam) Jedenfalls gab es vor unserem Universum keine Zeit und damit ist "Gott",wenns ihn denn gibt, erst nach dem Nichts gekommen und damit steht auch das Nichts über Gott

<- bestimmt wieder total unverständlich geschrieben hat hehe
Satoshi
 
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