Andruu hat geschrieben:ich mach mir jetzt warscheinlich feinde...aber mein vater arbeitet in einer unabhängigen forschungseinrichtung die den getreide und kartaoffel anbau kontrolliert. u.A. auch genmanipulierte produkte. zuerst sollte man hier nicht von manipulation sprechen sondern von genaustausch..............
Andruu
So, jetzt habt Ihr mich so weit, dass ich mich in meinem eigenen Vegetarier-Tread zu Wort melde. Sorry, Andruu, das kann ich so nicht stehen lassen. Hier geht es nicht um Feindschaft, sondern um die üblichen doch recht halbherzigen Argument.
1. Welch Arroganz, der Natur ins Handwerk pfuschen zu wollen, wo liegt da die Grenze? Es gibt keine, die letzten Jahre haben gelehrt, Unternehmen machen in der Regel ALLES, was Profit bringt. Und damit sind wir bei Punkt zwei.
2. Ich weiß, dass die Genindustrie sehr gern das Argument der Ernährung der Weltbevölkerung birngt. Wenn es doch nur ernst gemeint wäre, dann würde ich meinen Standpunkt vielleicht überdenken. Leider geht es aber wie gesagt nur um Profite: Den großen "Gen-Firmen" ist die Ernährung der Dritten Welt scheißegal. Kein verhungertes Kind hat in Afrika überlegt, weil es genmanipulierte Lebensmittel gibt. Entsprechende Studien findest Du in Vielzahl bei der UNO, Geeenpeace, diversen NGOs und sogar der EU.
3. Bioobst: Iss ruhig weiter den vergifteten Supermarktmist. Es gibt zum Glück inzwischen immer mehr Leute die Bioprodukte schätzen. Man muss nicht Christ sein, um die Bewahrung der Schöpfung wichtig zu finden. Außerdem schmeckt Bio einfach besser. Vielleich denkst Du mal drüber nach, ob Essen vielleicht mehr ist als Kohlenhydrate, Fette und Vitamine.......
So, dass musste ich jetzt mal loswerden. Ich darf das.
Grüße und Guten Appetit
der holly d.