von Ian Maynard Davis » Di Apr 10, 2007 23:08
Da muss ich eine Frage auch noch dazugesellen...
Man nehme mal an, dass man seit 12 Jahren an ein Haus gebunden ist, dass einem wegen diversen sehr schlimmen erinnerungen jeden Verstand raubt und man nie zur Ruhe kommt, der Betroffene auch noch Borderline hat und ihm nie etwas einfällt... Aber dennoch so manches mal ein "Gedankenblitz" in den Kopf sein Dasein offensichtlich macht und einem einen kompletten Song ins Ohr flüstert... Welcher sofort niedergeschrieben wird und das im ergebnis auch teils sehr schön raus kommt.
Mir riet man den Gedanken freien Lauf zu lassen, sprich alles vond er Seele zu denken, was einem einfällt. Das einfach "zu tun" scheint schwieriger als es sich anhört... was heißt scheint,e s ist schwerer.
Ich habe Tonnen von Texten geschrieben, viel Zeit mit meiner Gitarre verbracht und nie, sofern ich vor meinem PC hing auch nur im Geringsten etwas hervorgebracht, was wirklich Hand und FUß hatte. Das war stets in der Abstinenz dieser Kiste. (die mir schon 10 Jahre meines Lebens raubte).
So manches fiel mir auch erst nach sehr emotionalen Ereignissen ein, wie zuletzt auf einer Reise zu meinem besten Freund nach München, wo ich zum ersten mal eine intakte Familie sag, etwas was ich nie hatte. Daraufhin fiel mir diese Melodie ein... niedergeschrieben und Text dazu... fertig war der Song "Brothers" plus Widmung an jene, die mir so viel im Leben geholfen haben
Was ich damit ansprechen will ist:
A. Was hilft einem bei der Inspiration?
B. "Was" scheint Inspiration zu sein?
C. Wie kommt man auf so eine emotionalität?
D. (Der Letzte ^^) Geht das Bitteschön auch ohne "Geistesblitze"?
Post Scriptum:
Ich bin mir dessen bewusst, dass man "Inspiration" und Gedanken nicht erzwingen kann ^^
Schönen Gruß und gleichenfalls auch einen schönen Abend,
Ian
Narben auf dem Körper sind ein Zeichen, dass man gelebt hat, Narben auf der Seele, sind ein Zeichen, dass man geliebt hat.
~ Anonym ~
