Gen-Milch - lässt Du Dich manipulieren?
Hallo Ihr,
mal wieder eine neue Steilvorlage:
Greenpeace hat im Streit mit dem Milchprodukte-Hersteller Müller um den Einsatz von Gen-Technik einen wichtigen Sieg errungen: Die Umweltschutz-Organisation darf laut Gerichtsurteil Milch von Kühen, die gentechnisch verändertes Futter fressen, als "Gen-Milch" bezeichnen. Dies sei nicht unwahr und daher vom Grundrecht der Meinungsfreiheit geschützt. (Bundesgerichtshof Karlsruhe Az: VI ZR 7/07).
Greenpeace hatte 2004 und 2005 die Verwendung gentechnisch manipulierter Futtermittel bei der Milchherstellung kritisiert und dabei die Marken der Theo-Müller-Gruppe - Müller, Weihenstephan und Sachsenmilch - als "Gen-Milch" bezeichnet.
Die Unternehmensgruppe Müller betonte, der Einsatz von gentechnisch verändertem Futter sei bei den meisten Milchproduzenten "längst
Realität". Die Milch sei ungefährlich, und alle Kennzeichnungsbestimmungen würden "strikt eingehalten".
Es gibt keine Langzeitstudien zu Auswirkungen der Genmanipulationen, auch wenn Müller das behauptet. Bei mir persönlich sind Milchprodukte aus konvetionellem Anbau schon lange tabu. Milch, Käse und Yogurt vom Bio-Bauern um die Ecke schmeckt besser, ist gesünder und ist auch gar nicht so viel teurer. Außerdem fallen extrem lange Transportwege weg. Ich habe noch nie verstanden, warum ein Erdbeer-Yogurt 600 Kilometer durch Europa reisen muss, damit ihn dann jemand für 29 ct bei ALDI kauft, nur um dann festzustellen, dass der Erdbeergeschmack künstlich und die Fruchtstücken aus Holzfasern sind.
So, ich finde, das sollte mal gesagt werden.
Guten Appetit
holly d.
mal wieder eine neue Steilvorlage:
Greenpeace hat im Streit mit dem Milchprodukte-Hersteller Müller um den Einsatz von Gen-Technik einen wichtigen Sieg errungen: Die Umweltschutz-Organisation darf laut Gerichtsurteil Milch von Kühen, die gentechnisch verändertes Futter fressen, als "Gen-Milch" bezeichnen. Dies sei nicht unwahr und daher vom Grundrecht der Meinungsfreiheit geschützt. (Bundesgerichtshof Karlsruhe Az: VI ZR 7/07).
Greenpeace hatte 2004 und 2005 die Verwendung gentechnisch manipulierter Futtermittel bei der Milchherstellung kritisiert und dabei die Marken der Theo-Müller-Gruppe - Müller, Weihenstephan und Sachsenmilch - als "Gen-Milch" bezeichnet.
Die Unternehmensgruppe Müller betonte, der Einsatz von gentechnisch verändertem Futter sei bei den meisten Milchproduzenten "längst
Realität". Die Milch sei ungefährlich, und alle Kennzeichnungsbestimmungen würden "strikt eingehalten".
Es gibt keine Langzeitstudien zu Auswirkungen der Genmanipulationen, auch wenn Müller das behauptet. Bei mir persönlich sind Milchprodukte aus konvetionellem Anbau schon lange tabu. Milch, Käse und Yogurt vom Bio-Bauern um die Ecke schmeckt besser, ist gesünder und ist auch gar nicht so viel teurer. Außerdem fallen extrem lange Transportwege weg. Ich habe noch nie verstanden, warum ein Erdbeer-Yogurt 600 Kilometer durch Europa reisen muss, damit ihn dann jemand für 29 ct bei ALDI kauft, nur um dann festzustellen, dass der Erdbeergeschmack künstlich und die Fruchtstücken aus Holzfasern sind.
So, ich finde, das sollte mal gesagt werden.
Guten Appetit
holly d.
"Nehmt mir meine Krone ab und schleppt die Welt auf Eurem Rücken weiter!"
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holly d. - LETZTE INSTANZ
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