30.11.2008 CH-Pratteln
Tadaaaaaa, der 2. Tag für mich. Der Letzte für die Tour.
Am Rande möchte ich erwähnen, dass wir es diesmal ohne Verfahren nach Pratteln geschafft haen. Dank regen Verkehrs in Zürich waren wir doch erst 5 Minuten nach Einlass vor dem Club, aber wurscht. Die Schweizer sind so ein entspanntes Völkchen beim Einlass, dass wir uns dann doch noch einen superguten Platz in der 3. Reihe sichern konnten.
Der 1. Eindruck war: "Hamma denn scho Weihnachten?"
Die Bühne glitzerte, lammettate, geschenkbändelte und Schokonikoläuselte um die Wette mit den Dekos in einschlägigen Supermarktketten. Da hatten ein paar "Kobolde" alles druff und dran gepackt, was ihnen in die Finger kam. Der Anblick von Speckis Set tat schon fast in den Augen weh. Bei dem Glitzern hätte man sich doch fast eine gewünscht.
Als weitere Anmerkung: Nicht nur wir schauten erstaunt, als wir die Bühne sahen. Die Instanz während des Intros ebenso, als die Deko in ihrer vollen Pracht erstrahlte. Aber ganz Profis wurden anfängliche technische Schwierigkeiten (ich wusste auch noch gar nicht, dass der GoV himself auf "Fesselspielchen" steht), gekonnt überlach.... überspielt. Und so eine E-Gitarre mit Christbaumkügelchen hat ja auch mal was. Specki outete sich derweil als Imitator für Weihnachtsbäume (mit dem gekonnt trapierten Lametta im Haar, hätte er nur noch regungslos hinstehen müssen und er wäre aus keinem Wohnzimmer der Welt mehr wegzudenken gewesen), während immer wieder aus dem Publikum Papierflieger mit "Mein Hase"-Herzchen und ähnlichem auf die Bühne flogen.
Mir tut heute noch der Bauch weh, vom lachen.
Besonderes Schmankerl für alle Kinder der Jahrgänge 1970 bis Mitte 80er war wohl der "spontane" Zwischenteil von Rapunzel. Es ertönte die Titelmelodie von Cpt. Future (auf besonderen Wunsch von Thomas) und selbstverständlich darauf Poison und I was made for loving you.
Ein späterer Versuch von Schandmaul ein Instanz-Song auf der Bühne zu performen scheiterte an der Stelle, wo Thomas bereits bei der Zichsten Wiederholung ein "Stimm mein Singlein" zum besten gab. Aber wenigstens kann Pratteln endlich den Text und mir wird wohl das stimmede Singlein bleiben, da ich diesen Versinger seitdem nicht mehr aus dem Ohr bekomme
Fazit: Ein gelungener abend, strapaziös für Stimmbänder, Lachmuskeln und Wadenmuskulatur, aber ohne Schwund wäre es ja kein Konzert.
Ich fand es toll und kann es kaum noch erwarten, das neue Album in den Händen zu halten.
Am Rande möchte ich erwähnen, dass wir es diesmal ohne Verfahren nach Pratteln geschafft haen. Dank regen Verkehrs in Zürich waren wir doch erst 5 Minuten nach Einlass vor dem Club, aber wurscht. Die Schweizer sind so ein entspanntes Völkchen beim Einlass, dass wir uns dann doch noch einen superguten Platz in der 3. Reihe sichern konnten.
Der 1. Eindruck war: "Hamma denn scho Weihnachten?"
Die Bühne glitzerte, lammettate, geschenkbändelte und Schokonikoläuselte um die Wette mit den Dekos in einschlägigen Supermarktketten. Da hatten ein paar "Kobolde" alles druff und dran gepackt, was ihnen in die Finger kam. Der Anblick von Speckis Set tat schon fast in den Augen weh. Bei dem Glitzern hätte man sich doch fast eine gewünscht.
Als weitere Anmerkung: Nicht nur wir schauten erstaunt, als wir die Bühne sahen. Die Instanz während des Intros ebenso, als die Deko in ihrer vollen Pracht erstrahlte. Aber ganz Profis wurden anfängliche technische Schwierigkeiten (ich wusste auch noch gar nicht, dass der GoV himself auf "Fesselspielchen" steht), gekonnt überlach.... überspielt. Und so eine E-Gitarre mit Christbaumkügelchen hat ja auch mal was. Specki outete sich derweil als Imitator für Weihnachtsbäume (mit dem gekonnt trapierten Lametta im Haar, hätte er nur noch regungslos hinstehen müssen und er wäre aus keinem Wohnzimmer der Welt mehr wegzudenken gewesen), während immer wieder aus dem Publikum Papierflieger mit "Mein Hase"-Herzchen und ähnlichem auf die Bühne flogen.
Mir tut heute noch der Bauch weh, vom lachen.
Besonderes Schmankerl für alle Kinder der Jahrgänge 1970 bis Mitte 80er war wohl der "spontane" Zwischenteil von Rapunzel. Es ertönte die Titelmelodie von Cpt. Future (auf besonderen Wunsch von Thomas) und selbstverständlich darauf Poison und I was made for loving you.
Ein späterer Versuch von Schandmaul ein Instanz-Song auf der Bühne zu performen scheiterte an der Stelle, wo Thomas bereits bei der Zichsten Wiederholung ein "Stimm mein Singlein" zum besten gab. Aber wenigstens kann Pratteln endlich den Text und mir wird wohl das stimmede Singlein bleiben, da ich diesen Versinger seitdem nicht mehr aus dem Ohr bekomme
Fazit: Ein gelungener abend, strapaziös für Stimmbänder, Lachmuskeln und Wadenmuskulatur, aber ohne Schwund wäre es ja kein Konzert.
Ich fand es toll und kann es kaum noch erwarten, das neue Album in den Händen zu halten.
"I'm an angel, I'm a devil
I am sometimes in between
I'm as bad as it can get
And good as it can be" - Die Happy
I am sometimes in between
I'm as bad as it can get
And good as it can be" - Die Happy
-
raubkatze - Beiträge: 1531
- Registriert: 24.03.2006
- Wohnort: Halbinsel Höri